Bitcoin und die Umwelt: Eine Debatte um Energieverbrauch und Nachhaltigkeit
       
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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um den Energieverbrauch von Bitcoin hat in den letzten Jahren an Intensität gewonnen. Ein zentraler Punkt dieser Debatte ist die Frage, ob die Kryptowährung tatsächlich so umweltschädlich ist, wie oft behauptet wird.



Die Diskussion über den Energieverbrauch von Bitcoin und seine Auswirkungen auf die Umwelt hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Im Mittelpunkt dieser Debatte steht die Frage, ob die Kryptowährung tatsächlich so umweltschädlich ist, wie oft behauptet wird. Ein wesentlicher Beitrag zu dieser Diskussion war ein Kommentar von Alex de Vries, dem Gründer von Digiconomist, im Jahr 2018. Dieser Kommentar wurde von vielen als Ausgangspunkt für die Kritik an Bitcoin angesehen.

Daniel Batten, ein Umweltaktivist und Klimatechnologie-Investor, hat kürzlich darauf hingewiesen, dass dieser einzelne Kommentar von de Vries die Grundlage für viele der nachfolgenden Berichte über den Energieverbrauch von Bitcoin bildete. Batten argumentiert, dass die Methode, die de Vries zur Berechnung des Energieverbrauchs pro Transaktion verwendet hat, inzwischen in mehreren wissenschaftlichen Zeitschriften widerlegt wurde.

Die Plattform Digiconomist betreibt einen sogenannten „Bitcoin Electronic Waste Monitor“, der behauptet, dass Bitcoin in den letzten 12 Monaten 40,97 Kilotonnen elektronischen Abfall produziert hat. Diese Zahl wird oft als Beweis für die Umweltschädlichkeit von Bitcoin herangezogen. Batten hingegen betont, dass der Energieverbrauch von Bitcoin nicht von den Transaktionen selbst abhängt und dass das Netzwerk daher in der Lage ist, das Transaktionsvolumen exponentiell zu steigern, ohne die Emissionen zu erhöhen.

In den letzten Jahren haben viele Medien ihre Berichterstattung über Bitcoin angepasst. Während Bitcoin früher oft als „Energiefresser“ bezeichnet wurde, berichten mittlerweile viele Medien über die potenziellen Umweltvorteile der Kryptowährung. Batten hebt hervor, dass 96% der Mainstream-Medien nicht mehr über die negativen Umweltauswirkungen von Bitcoin berichten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diskussion ist der Anteil der Bitcoin-Mining-Aktivitäten, die aus nachhaltigen Ressourcen stammen. Laut dem Bitcoin ESG Forecast kommen etwa 54,5% der Mining-Aktivitäten aus erneuerbaren Energiequellen. Dies ist ein wichtiger Punkt, der oft übersehen wird, wenn über den Energieverbrauch von Bitcoin diskutiert wird.

Obwohl es Fortschritte in der Berichterstattung gibt, betont Batten, dass noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden muss, bevor Bitcoin-Mining als Teil der Klimaschutzmaßnahmen allgemein anerkannt wird. Die Debatte um den Energieverbrauch von Bitcoin ist ein komplexes Thema, das sowohl technische als auch politische Aspekte umfasst.

Bitcoin und die Umwelt: Eine Debatte um Energieverbrauch und Nachhaltigkeit
Bitcoin und die Umwelt: Eine Debatte um Energieverbrauch und Nachhaltigkeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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