MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die globalen Märkte durch die unvorhersehbaren Zollentscheidungen der USA erschüttert werden, zeigt sich Bitcoin bemerkenswert stabil. Diese Stabilität zieht zunehmend das Interesse von Investoren auf sich, die normalerweise einen Bogen um Kryptowährungen machen.
Inmitten der Turbulenzen auf den globalen Finanzmärkten, ausgelöst durch die unvorhersehbaren Zollentscheidungen der USA, zeigt sich Bitcoin als bemerkenswert stabil. Während Aktien und Anleihen seit der überraschenden Einführung eines 10%igen Basiszolls durch den US-Präsidenten am 2. April stark schwanken, bleibt Bitcoin relativ unbeeindruckt. Diese Stabilität hat das Interesse von Investoren geweckt, die Kryptowährungen bisher gemieden haben.
Greg Cipolaro von NYDIG betont, dass die Volatilität von Bitcoin im Vergleich zu anderen Risikoanlagen relativ stabil geblieben ist, obwohl die Preise seit den Höchstständen im Januar um 22,5% gesunken sind. Laut NYDIG hat Bitcoin besser abgeschnitten als viele andere Risikoanlagen, und die Liquidationen im Kryptomarkt nach den Zollnachrichten waren deutlich geringer als bei anderen bedeutenden Liquidationsereignissen.
Ein weiteres interessantes Phänomen ist das Verhalten der Optionshändler auf der Plattform Deribit. Dort haben sich die Händler verstärkt auf Call-Optionen mit einem Strike von 100.000 US-Dollar konzentriert. Diese Wette hält nun ein offenes Interesse von 1,2 Milliarden US-Dollar und ist damit die beliebteste Option auf der Plattform, wie Amberdata berichtet.
Deribit stellte in einem Marktupdate fest, dass das Chaos der letzten Woche zu einem Wechsel von bärischen Puts zu bullischen Calls geführt hat. Schutzputs im Bereich von 75.000 bis 78.000 US-Dollar wurden abgebaut, während Calls im Bereich von 85.000 bis 100.000 US-Dollar gekauft wurden, als der BTC-Kurs stieg. Diese Verschiebung hat auch die Options-Skew normalisiert, ein wichtiges Stimmungsbarometer, das zuvor eine starke Abwärtsangst gezeigt hatte.
Einige Analysten sehen in Bitcoin zunehmend einen Wertspeicher, der nicht an souveräne Staaten gebunden ist, was die gedämpfte Panik erklären könnte. Dennoch bleiben einige, wie Ruslan Lienkha von YouHodler, vorsichtig. Er warnte vor einem möglichen ‘Death Cross’ auf den Bitcoin-Charts, das auf weitere Schwäche hindeuten könnte, falls sich die makroökonomischen Daten nicht verbessern.
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Bitcoin-Kurs bei 84.562 US-Dollar.
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