MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Bitcoin-Transfers von Mt. Gox werfen erneut Fragen zur Entschädigung der Opfer des berüchtigten Hacks von 2011 auf. Der insolvente Krypto-Börsenbetreiber hat kürzlich 11.834 BTC auf eine neue Wallet-Adresse verschoben, während 166,5 BTC in Cold Storage transferiert wurden. Diese Bewegungen sind Teil der laufenden Bemühungen, die Betroffenen des Hacks zu entschädigen.
Die neuesten Bitcoin-Transfers von Mt. Gox, der einst größten Krypto-Börse der Welt, haben in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Nachdem die Börse 2014 Insolvenz angemeldet hatte, bemüht sich Mt. Gox weiterhin, die Opfer des Hacks von 2011 zu entschädigen. Damals wurden bis zu 950.000 BTC gestohlen, von denen etwa 140.000 BTC wiedergefunden wurden. Diese sollen nun an die Geschädigten zurückgegeben werden.
Die jüngsten Transfers umfassen eine große Summe von 11.834 BTC, die auf eine neue Wallet-Adresse verschoben wurden, sowie 166,5 BTC, die in Cold Storage transferiert wurden. Diese Bewegungen sind Teil eines Musters regelmäßiger Transaktionen, die vermutlich mit dem Entschädigungsplan zusammenhängen. Interessanterweise wurde die Rückzahlungsfrist von Mt. Gox kürzlich von Oktober 2024 auf Oktober 2025 verlängert, um den Verifizierungs- und Bearbeitungsanforderungen gerecht zu werden.
Die Geschichte von Mt. Gox ist eine der bekanntesten in der Welt der Kryptowährungen. Die Börse wurde 2011 von zwei russischen Hackern, Alexander Verner und Alexey Bilyuchenko, angegriffen, die Zugang zu den Nutzerdaten und privaten Schlüsseln der Börse erhielten. In den folgenden Jahren wurden etwa 650.000 Bitcoins aus den Wallets von Mt. Gox abgezogen, von denen ein Großteil auf die inzwischen geschlossene Börse BTC-E transferiert wurde.
Die jüngsten Transfers von Mt. Gox sind die ersten größeren Bewegungen seit Dezember 2024, als etwa 172 Millionen Dollar in Bitcoin transferiert wurden. Diese Transaktionen brechen eine lange Phase der Inaktivität und werfen Fragen über die langfristigen Rückzahlungspläne der Börse auf. Einige Gläubiger bevorzugen Rückzahlungen in Fiat-Währung, während andere Bitcoin oder Bitcoin Cash bevorzugen.
Die Komplexität der Rückzahlungen wird durch die unterschiedlichen Präferenzen der Gläubiger und die technischen Herausforderungen bei der Verwaltung der verbleibenden 36.000 BTC, die noch auf Wallets von Mt. Gox liegen, weiter erhöht. Die Unsicherheit über die Zukunft der Rückzahlungen und die potenziellen Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt bleiben bestehen.
Die Geschichte von Mt. Gox ist ein warnendes Beispiel für die Risiken und Herausforderungen im Bereich der Kryptowährungen. Sie zeigt, wie wichtig es ist, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und die Interessen der Nutzer zu schützen. Während die Entschädigungsbemühungen fortgesetzt werden, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Lehren daraus gezogen werden können.
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