MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entwicklung auf dem Bitcoin-Markt hat sowohl Optimisten als auch Pessimisten auf den Plan gerufen. Ein technisches Signal, das als ‘Death Cross’ bekannt ist, hat sich auf dem Tageschart gebildet und sorgt für Unsicherheit unter den Anlegern.

Der Bitcoin-Markt steht erneut im Fokus der Anleger, nachdem sich ein sogenanntes ‘Death Cross’ auf dem Tageschart gebildet hat. Dieses technische Muster, bei dem der 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt fällt, wird traditionell als Vorbote für eine länger anhaltende Baisse betrachtet. Historisch gesehen hat dieses Signal oft größere Marktrückgänge angekündigt, was die Unsicherheit unter den Investoren weiter anheizt.

Die aktuelle Marktlage ist von makroökonomischen Unsicherheiten geprägt. Aktienmärkte sind durch die drohenden Handelskonflikte unter Druck, und die Volatilität nimmt zu. In diesem Umfeld könnte das Death Cross für einige Investoren das letzte Zeichen sein, sich von kurzfristigen Hoffnungen auf eine Rallye zu verabschieden. Erste Anzeichen von Kapitulation unter kurzfristigen Haltern könnten bereits sichtbar sein.

Doch nicht alle Marktteilnehmer sehen in diesem Signal eine drohende Gefahr. Historische Analysen zeigen, dass nicht jedes Death Cross zu einem Bärenmarkt führt. Tatsächlich gibt es zwei Arten von Death Crosses: jene, die während eines Bärenmarktes auftreten, und jene, die in einem anderen Kontext erscheinen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Auswirkungen stark variieren können.

Einige Analysten, wie der CEO von CryptoQuant, Ki Young Ju, sind der Meinung, dass Bitcoin sich bereits in einem Bärenmarkt befindet. Er argumentiert, dass das aktuelle Death Cross auf weitere sechs bis zwölf Monate fallender Preise hindeuten könnte. Diese Einschätzung basiert auf der Diskrepanz zwischen der aktuellen Marktkapitalisierung und der realisierten Kapitalisierung.

Andere Marktbeobachter, wie der Kryptoanalyst Mister Crypto, sehen das Death Cross als potenziellen Startpunkt für eine neue Rallye. Er argumentiert, dass dieses Signal oft als ‘Falle’ fungiert, die eine Erholung einleitet. Auch James Butterfill von CoinShares sieht in dem Death Cross eher eine Kaufgelegenheit als ein Verkaufssignal.

Interessanterweise ist Bitcoin nicht das einzige Asset, das derzeit Warnsignale sendet. Auch der Nasdaq 100 und der S&P 500 stehen kurz davor, eigene Death Crosses zu bilden. Einzelne Technologiewerte wie Apple und Microsoft haben diese bereits ausgelöst. Diese Entwicklungen könnten Teil eines größeren Marktresets sein, der sowohl Chancen als auch Risiken birgt.

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Bitcoin: Todessignal oder Kaufgelegenheit?
Bitcoin: Todessignal oder Kaufgelegenheit? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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