MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat in den letzten Wochen eine bemerkenswerte Preisentwicklung gezeigt, die sowohl Analysten als auch Investoren in Aufregung versetzt. Mit einem Anstieg von 12 % in der vergangenen Woche und insgesamt 31 % im laufenden Monat nähert sich der Bitcoin-Preis seinem Allzeithoch. Diese Entwicklung hat zu einer intensiven Diskussion über die zukünftige Preisrichtung geführt, wobei technische Analysten optimistische Prognosen abgeben.
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Bitcoin hat in den letzten Wochen eine beeindruckende Preisentwicklung gezeigt, die sowohl Analysten als auch Investoren in Aufregung versetzt. Mit einem Anstieg von 12 % in der vergangenen Woche und insgesamt 31 % im laufenden Monat nähert sich der Bitcoin-Preis seinem Allzeithoch. Diese Entwicklung hat zu einer intensiven Diskussion über die zukünftige Preisrichtung geführt, wobei technische Analysten optimistische Prognosen abgeben.
Ein anonymer technischer Analyst, bekannt als SuperBitcoinBro, hat auf ein bullisches Pennant-Muster auf dem Tageschart hingewiesen. Dieses Muster, das nach einem signifikanten Preisanstieg und einer anschließenden Konsolidierungsphase auftritt, könnte auf eine Fortsetzung der Rallye hindeuten. Sollte der Bitcoin aus diesem Muster ausbrechen, könnte ein Kursziel von 125.000 US-Dollar erreicht werden, was einem Anstieg von 40 % vom aktuellen Preisniveau entspricht. Allerdings ist die Erfolgsquote eines bullischen Pennants mit nur 54 % relativ gering, was es zu einem der weniger zuverlässigen Muster macht.
Ein weiterer Analyst, Coosh Alemzadeh, prognostiziert einen ähnlichen Preisanstieg für Bitcoin, der bis Ende 2024 zwischen 130.000 und 145.000 US-Dollar liegen könnte. Seine langfristige Prognose basiert auf der Elliot-Wellen-Theorie, wobei Bitcoin sich derzeit in der fünften Wellenverlängerung befindet, die laut Alemzadeh den steilsten Anstieg noch vor sich hat.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist der sogenannte Coinbase-Premium-Indikator, der auf Unsicherheit bei 90.000 US-Dollar hindeutet. Nachdem Bitcoin die Preisfindung über 73.880 US-Dollar erreicht hatte, wurde die Bewegung zwischen 75.000 und 90.000 US-Dollar stark durch einen Anstieg des Coinbase-Premiums unterstützt. Dieses hat jedoch inzwischen nachgelassen, was darauf hindeutet, dass US-amerikanische Einzelhandelsinvestoren derzeit vorsichtiger agieren.
Die Transaktionsvolumina unter 100.000 US-Dollar haben ein neues Dreijahreshoch erreicht, was auf ein verstärktes Interesse von Kleinanlegern hinweist. Ki-Young Ju, CEO von CryptoQuant, glaubt, dass diese FOMO (Fear of Missing Out) unter der 100.000-Dollar-Marke zur Bildung von „Exit-Liquidität“ für die Wale führen könnte. Dennoch betont der On-Chain-Analyst, dass diese Korrekturen lediglich als Dips zu betrachten sind und nicht den Beginn eines neuen Bärenmarktes signalisieren.
Auf kürzeren Zeitebenen hat Bitcoin wiederholt von einer aufsteigenden Trendlinie abgeprallt und testet diese derzeit erneut. Der Preis erhält zudem Unterstützung von den 50- und 100-Tage-EMA-Niveaus und bewegt sich derzeit knapp über der psychologischen Marke von 90.000 US-Dollar. Ein Ausbruch und ein signifikanter Schlusskurs über 93.421 US-Dollar würden eine weitere Preisfindungsphase für Bitcoin signalisieren, wobei 100.000 US-Dollar als unmittelbares Ziel gelten.
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