WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neuer Gesetzesentwurf im US-Repräsentantenhaus könnte die Finanzlandschaft der USA nachhaltig verändern. Der Bitcoin Act of 2025, eingebracht von Nick Begich, zielt darauf ab, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen, die das Land in der digitalen Finanzwelt an die Spitze bringen soll.
Der Bitcoin Act of 2025, kürzlich von US-Kongressabgeordnetem Nick Begich vorgestellt, könnte die Art und Weise, wie die USA mit digitalen Vermögenswerten umgehen, grundlegend verändern. Der Gesetzesentwurf sieht vor, innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin zu erwerben, ohne dabei auf Steuergelder zurückzugreifen. Stattdessen sollen Mittel aus den Rückflüssen der Federal Reserve und anderen Finanzinstrumenten genutzt werden.
Unterstützt wird der Entwurf von sechs weiteren Abgeordneten, darunter Addison McDowell und Pat Harrigan. Auch die Senatorin Cynthia Lummis wird für ihre Unterstützung von Bitcoin und finanzieller Innovation gewürdigt. Der Entwurf steht im Einklang mit einer Exekutivanordnung von Präsident Trump zu digitalen Vermögenswerten und soll die Führungsrolle der USA im Bereich der Finanzinnovation stärken.
Ein zentrales Element des Gesetzes ist die Transparenz. Die geplante Bitcoin-Reserve soll unter einem Proof-of-Reserve-System betrieben werden, das öffentliche Prüfungen und eine Aufsicht durch den Comptroller General vorsieht. Zudem wird das Recht der Bürger, Bitcoin zu besitzen und zu handeln, ausdrücklich geschützt, indem staatliche Einschränkungen des privaten Bitcoin-Besitzes verboten werden.
Begich sieht in Bitcoin eine Art digitales Gold, das als finanzieller Schutz und Wertaufbewahrungsmittel dienen kann. Mit einer festen Obergrenze von 21 Millionen Bitcoin hebt er die langfristigen Renditen von Bitcoin im Vergleich zu Gold hervor. Während die USA über 8.133 Tonnen Gold im Wert von 750 Milliarden Dollar besitzen, hat Bitcoin in den letzten zehn Jahren alle wichtigen Anlageklassen übertroffen.
Die Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve könnte weitreichende Auswirkungen auf die globale Finanzlandschaft haben. Experten sehen darin einen Schritt, der die USA als führende Kraft im digitalen Finanzzeitalter positionieren könnte. Die langfristige Haltefrist von 20 Jahren signalisiert zudem ein strategisches Engagement für die Zukunft.
Die Diskussion um Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen. Während einige Länder wie El Salvador Bitcoin bereits als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt haben, könnte der Schritt der USA, eine eigene Reserve aufzubauen, als Signal für andere Nationen dienen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.
Die Zukunft der digitalen Währungen bleibt spannend, und der Bitcoin Act of 2025 könnte ein entscheidender Faktor in der Entwicklung der globalen Finanzmärkte sein. Die USA könnten damit nicht nur ihre Position als Innovationsführer festigen, sondern auch neue Standards für den Umgang mit digitalen Vermögenswerten setzen.
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