NEW HAMPSHIRE / FLORIDA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Bundesstaaten New Hampshire und Florida haben bedeutende Schritte in Richtung der Schaffung von Bitcoin-Reserven unternommen. Beide Staaten haben kürzlich Gesetzentwürfe verabschiedet, die es ihnen ermöglichen würden, einen Teil ihrer staatlichen Mittel in Bitcoin zu investieren.
Die Diskussion um die Integration von Kryptowährungen in staatliche Finanzstrategien hat in den USA an Fahrt aufgenommen. New Hampshire und Florida sind die jüngsten Bundesstaaten, die Gesetze zur Schaffung von Bitcoin-Reserven vorantreiben. Am 10. April verabschiedete das Repräsentantenhaus von New Hampshire den Gesetzentwurf HB302 mit einer knappen Mehrheit von 192 zu 179 Stimmen. Dieser Entwurf erlaubt es dem Staat, bis zu 10 % seines allgemeinen Fonds in Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte zu investieren, vorausgesetzt, diese haben eine Marktkapitalisierung von über 500 Milliarden US-Dollar.
Der Gesetzentwurf in New Hampshire sieht vor, dass nur Bitcoin derzeit die Kriterien für eine Investition erfüllt. Die Debatte im Vorfeld der Abstimmung war intensiv. Der demokratische Abgeordnete Terry Spahr äußerte Bedenken, dass der Gesetzentwurf unnötig sei und die Sicherheit der digitalen Vermögenswerte des Staates gefährden könnte. Er argumentierte, dass die Schatzmeisterin bereits die Befugnis habe, in solche Vermögenswerte zu investieren. Auf der anderen Seite betonte der republikanische Abgeordnete Jordan Ulery die potenziellen finanziellen Vorteile für den Staat.
Parallel dazu hat der Versicherungsausschuss des Repräsentantenhauses von Florida den Gesetzentwurf HB487 einstimmig verabschiedet. Dieser Entwurf muss noch drei weitere Ausschüsse passieren, bevor er dem gesamten Repräsentantenhaus zur Abstimmung vorgelegt wird. Der Gesetzentwurf würde Floridas Finanzchef die Möglichkeit geben, bis zu 10 % bestimmter staatlicher Fonds in Bitcoin zu investieren. Der republikanische Abgeordnete Webster Barnaby, der den Entwurf gesponsert hat, argumentierte, dass dies Florida an die Spitze der technologischen Entwicklung bringen würde.
In der Zwischenzeit führt Arizona das Rennen an, der erste US-Bundesstaat zu werden, der eine strategische Bitcoin-Reserve etabliert. Zwei Gesetzentwürfe, SB1373 und SB1025, haben kürzlich den Ausschuss für Hausregeln in Arizona passiert und warten nun auf eine Abstimmung im Repräsentantenhaus. Sollte der Gesetzentwurf verabschiedet werden, müsste er noch von der demokratischen Gouverneurin Katie Hobbs unterzeichnet werden, um Gesetz zu werden.
Diese Entwicklungen spiegeln einen wachsenden Trend wider, bei dem US-Bundesstaaten beginnen, Kryptowährungen als Teil ihrer Finanzstrategien zu betrachten. Während die Befürworter die potenziellen finanziellen Vorteile hervorheben, warnen Kritiker vor den Risiken und der Volatilität des Kryptomarktes. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Gesetzentwürfe tatsächlich in Gesetze umgewandelt werden und welche Auswirkungen sie auf die Finanzstrategien der Bundesstaaten haben werden.
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