MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht möglicherweise vor einem bedeutenden Preisanstieg, der die Kryptowährung für den Durchschnittsinvestor unerschwinglich machen könnte. Diese Einschätzung teilt Samson Mow, CEO des Bitcoin-orientierten Unternehmens JAN3, der in einem Gespräch mit Anna Tutova die zunehmende Anerkennung von Bitcoin als Reservevermögen durch Regierungen weltweit hervorhob.

Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, könnte bald in eine Preiskategorie aufsteigen, die sie für viele Investoren unerschwinglich macht. Diese Einschätzung teilt Samson Mow, CEO des auf Bitcoin spezialisierten Unternehmens JAN3. In einem Gespräch mit Anna Tutova betonte Mow, dass Regierungen weltweit beginnen, Bitcoin als potenzielles Reservevermögen zu erkennen, was den Wert der Kryptowährung erheblich steigern könnte.

Ein Beispiel für diese Entwicklung ist die Tschechische Nationalbank, die nicht nur die Idee von Bitcoin-Reserven erforscht, sondern bereits über deren Einführung abstimmt. Dies zeigt, wie schnell die Akzeptanz von Bitcoin voranschreitet. Mow warnt, dass Regierungen, die zögern, jetzt Bitcoin-Reserven zu sichern, bald feststellen könnten, dass sie sich keine bedeutenden Bestände mehr leisten können.

Auch in Kanada gibt es Bestrebungen, Bitcoin in die Finanzstrategie zu integrieren. Der Bürgermeister von Vancouver, Ken Sim, setzt sich dafür ein, Bitcoin in die finanzielle Planung der Stadt aufzunehmen, um langfristigen Wohlstand zu sichern. Doch Mow weist darauf hin, dass bürokratische Hürden die Einführung verlangsamen könnten, was es den Regierungen erschwert, zu handeln, bevor der Bitcoin-Preis in unerreichbare Höhen steigt.

In die Zukunft blickend, sieht Mow das Potenzial für Bitcoin, bis 2025 die Marke von 1 Million US-Dollar zu erreichen. Er betont, dass diejenigen, die jetzt nicht handeln, möglicherweise bedauern werden, eine sich schnell schließende Gelegenheit verpasst zu haben. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die Nachfrage von Regierungen und institutionellen Investoren weiter zunimmt, was den Preis weiter in die Höhe treiben könnte.

Die technische Grundlage für diese Preissteigerung liegt in der begrenzten Verfügbarkeit von Bitcoin. Mit einer maximalen Anzahl von 21 Millionen Coins ist Bitcoin ein knappes Gut, was bei steigender Nachfrage zu einem Preisanstieg führt. Diese Knappheit wird durch das sogenannte Halving-Event verstärkt, bei dem die Belohnung für das Mining neuer Bitcoins halbiert wird, was die Inflation der Kryptowährung weiter reduziert.

Auf dem Markt gibt es bereits Anzeichen für eine verstärkte institutionelle Nachfrage. Große Unternehmen und Investmentfonds beginnen, Bitcoin als Teil ihrer Anlagestrategie zu betrachten, was den Druck auf den Preis weiter erhöht. Diese Entwicklung wird von Experten als Zeichen dafür gewertet, dass Bitcoin zunehmend als digitales Gold angesehen wird, ein sicherer Hafen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

Die regulatorische Landschaft könnte ebenfalls eine Rolle spielen. Während einige Länder Bitcoin als Bedrohung für ihre Währungen sehen und strenge Regulierungen einführen, erkennen andere das Potenzial der Kryptowährung und schaffen günstige Rahmenbedingungen für deren Nutzung. Diese unterschiedlichen Ansätze könnten die globale Verteilung von Bitcoin-Reserven beeinflussen und den Preis weiter anheizen.

Insgesamt deutet alles darauf hin, dass Bitcoin auf dem besten Weg ist, eine zentrale Rolle in der globalen Finanzlandschaft zu spielen. Für Investoren und Regierungen, die frühzeitig auf diesen Zug aufspringen, könnte sich dies als kluge Entscheidung erweisen. Doch die Zeit drängt, denn die Gelegenheit, Bitcoin zu einem erschwinglichen Preis zu erwerben, könnte bald vorbei sein.

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Bitcoin: Regierungen treiben den Preis in die Höhe
Bitcoin: Regierungen treiben den Preis in die Höhe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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