MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem globalen Finanzmarkt haben die Erwartungen an Bitcoin erheblich beeinflusst. Die Makroökonomin Lyn Alden hat ihre Prognosen für die Kryptowährung angepasst, nachdem politische Entscheidungen und Marktreaktionen neue Herausforderungen und Chancen geschaffen haben.
Die Makroökonomin Lyn Alden hat ihre Bitcoin-Prognosen nach den jüngsten politischen Entwicklungen in den USA angepasst. Insbesondere die Ankündigung von Zöllen durch die US-Regierung hat die Erwartungen an den Bitcoin-Kurs gedämpft. Ursprünglich hatte Alden einen deutlich höheren Kurs für Ende 2025 prognostiziert, doch die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten haben zu einer Neubewertung geführt.
Alden sieht jedoch weiterhin Potenzial für Bitcoin, insbesondere wenn es zu einer massiven Freisetzung von Liquidität kommt. Ein solches Szenario könnte eintreten, wenn der US-Anleihemarkt unter Druck gerät und die Federal Reserve mit Maßnahmen wie der Steuerung der Zinskurve oder quantitativer Lockerung eingreifen muss. Diese Maßnahmen könnten Bitcoin helfen, die Marke von 100.000 US-Dollar zu erreichen.
Ein wesentlicher Faktor für die Volatilität von Bitcoin ist der 24/7-Handel, der im Gegensatz zu traditionellen Finanzmärkten steht. Diese ständige Handelbarkeit führt dazu, dass Bitcoin besonders anfällig für Marktreaktionen ist, wenn traditionelle Märkte in Aufruhr sind. Alden betont, dass dies sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance für Investoren darstellt.
Interessanterweise könnte Bitcoin in bestimmten Szenarien von den traditionellen Märkten abgekoppelt werden. Alden verweist auf die Zeitspanne von 2003 bis 2007, in der der US-Dollar schwächer war und Kapital in Schwellenmärkte und Rohstoffe floss. Ein ähnliches Umfeld könnte Bitcoin begünstigen, selbst wenn der US-Aktienmarkt stagniert.
In einem kürzlich veröffentlichten Forschungsbericht beschreibt Alden Bitcoin als einen Indikator für die globale Liquidität. Ihre Analyse zeigt, dass Bitcoin in 83 % der Fälle mit der globalen Geldmenge M2 korreliert. Diese Korrelation hebt Bitcoin als wichtigen Indikator für die Liquiditätslage auf den globalen Märkten hervor.
Die Zukunft von Bitcoin bleibt spannend, da sowohl politische als auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle spielen. Während kurzfristige Schwankungen unvermeidlich sind, könnten langfristige Trends und makroökonomische Entwicklungen Bitcoin in eine vorteilhafte Position bringen. Investoren sollten daher sowohl die Risiken als auch die Chancen im Auge behalten.
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