MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Preisverfall von Bitcoin hat nicht nur die Kryptowelt erschüttert, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte. Die Unsicherheiten, die durch die Handelspolitik der USA unter der Führung von Donald Trump ausgelöst wurden, haben zu einem drastischen Rückgang des Bitcoin-Preises geführt.
Der Bitcoin-Preis hat kürzlich einen dramatischen Rückgang erlebt und ist unter die Marke von 75.000 US-Dollar gefallen. Noch am Samstag lag der Preis über 83.000 US-Dollar, doch der sogenannte ‘Schwarze Montag’ hat auch den Bitcoin-Markt schwer getroffen. Diese Entwicklung ist Teil eines anhaltenden Abwärtstrends, der seit Anfang Februar zu beobachten ist.
Vor der Wahl von Donald Trump im November lag der Bitcoin-Preis bei etwa 70.000 US-Dollar. Nach seinem Wahlsieg stieg der Preis zunächst auf 76.000 US-Dollar, dann auf 91.000 US-Dollar und erreichte im Dezember sogar über 100.000 US-Dollar. Kurz vor Trumps Amtseinführung im Januar 2025 erreichte der Bitcoin-Preis mit über 109.000 US-Dollar seinen bisherigen Höchststand.
Seit Februar befindet sich der Bitcoin-Preis jedoch in einem stetigen Abwärtstrend. Zunächst fiel er unter 100.000 US-Dollar, dann unter 80.000 US-Dollar und schließlich unter 76.000 US-Dollar. Der jüngste Einbruch wird auf die Befürchtungen eines ‘Schwarzen Montags’ zurückgeführt, der durch Trumps Handelspolitik ausgelöst wurde, die eine Rezession in den USA und möglicherweise weltweit wahrscheinlich macht.
Auf Plattformen wie Polymarket stieg die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA im Jahr 2025 von weniger als 25 % auf 64 % innerhalb einer Woche. Diese veränderte Perspektive zwingt Investoren dazu, ihre Portfolios schnell anzupassen, um sich auf eine mögliche Rezession vorzubereiten. Dies hat zu einem Einbruch der traditionellen Finanzmärkte geführt, wobei die Börsen in Hongkong, Tokio und Shanghai erhebliche Verluste verzeichneten.
Der Bitcoin-Preis hat im ersten Quartal 2025 um 11,7 % nachgegeben, was das schlechteste erste Quartal seit 2015 markiert. Während in der Vergangenheit größere Rückgänge zu verzeichnen waren, traten diese meist in anderen Quartalen oder über kürzere Zeiträume auf. Die Altcoins sind noch stärker betroffen, wobei der Ethereum-Preis in Bitcoin auf ein Allzeittief gefallen ist.
In diesem düsteren Szenario gibt es jedoch einen Lichtblick: Der Goldpreis hat nicht weiter zugelegt und könnte auf eine Stabilisierung der Märkte hindeuten. Sollte der Goldpreis weiterhin stagnieren, könnte dies als positives Zeichen für die mittelfristige Entwicklung der Märkte interpretiert werden.
Die Märkte haben die Rezession in den USA bereits weitgehend eingepreist, und es könnte nicht lange dauern, bis sie vollständig berücksichtigt ist. In den kommenden Tagen oder Wochen könnte sich der Markt stabilisieren, und es wird interessant sein zu beobachten, ob Investoren auf eine Erholung setzen oder in eine abwartende Haltung übergehen.
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