MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung von Präsident Donald Trump, die geplanten Zollanhebungen für 90 Tage auszusetzen, hat weltweit für Erleichterung gesorgt. Doch trotz dieser Atempause bleiben Bitcoin-Händler vorsichtig, was die kurzfristigen Aussichten der Kryptowährung betrifft.
Die Entscheidung von Präsident Donald Trump, die geplanten Zollanhebungen für 90 Tage auszusetzen, hat weltweit für Erleichterung gesorgt. Diese unerwartete Atempause führte zu einem globalen Aufschwung an den Märkten, wobei auch Kryptowährungen wie Bitcoin profitierten. Am Donnerstag stieg der Bitcoin-Kurs über 81.000 US-Dollar, was einem Zuwachs von 5 % innerhalb von 24 Stunden entspricht.
Trotz dieser positiven Entwicklung bleiben Bitcoin-Optionshändler skeptisch gegenüber den kurzfristigen Aussichten der Kryptowährung. Marktanalysten von QCP Capital, einem Krypto-Handelsunternehmen, berichten, dass die jüngste Kursbewegung die Stimmung unter den Optionshändlern nicht verändert hat. Diese setzen weiterhin auf den Verkauf von kurzfristigen Kontrakten für Mai und Juni, was darauf hindeutet, dass Marktteilnehmer die aktuelle Rallye nutzen, um unerwünschte Positionen abzubauen.
Ein Blick auf die Optionsdaten der Krypto-Derivatebörse Deribit zeigt, dass die beliebtesten Optionsgeschäfte im April 70.000-Dollar-Put-Wetten waren, also bärische Wetten, die bei einem Preisrückgang profitieren. Auf der anderen Seite stehen Call-Optionen, die es Händlern ermöglichen, auf steigende Kurse zu setzen. Trotz der aktuellen Zurückhaltung sind Händler optimistischer, was die langfristigen Aussichten von Bitcoin betrifft.
Analysten von QCP Capital weisen darauf hin, dass der Kauf von Dezember-Call-Optionen mit einem Ausübungspreis von 100.000 US-Dollar auf einen längerfristigen Optimismus hindeutet, dass Bitcoin gegen Ende des Jahres die 100.000-Dollar-Marke erneut erreichen könnte. Diese Einschätzung wird von einigen Marktbeobachtern geteilt, die für 2025 eine starke Erholung der Kryptowährung prognostizieren.
Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX und Chief Investment Officer bei Maelstrom, hat vorausgesagt, dass Bitcoin in diesem Jahr auf 250.000 US-Dollar steigen wird. Hayes argumentiert, dass Trumps Politik die Federal Reserve dazu zwingen könnte, als letzter Liquiditätsanbieter zu agieren, indem sie auf eine expansive Geldpolitik umschwenkt. Sollte dies eintreten, würde Bitcoin ein neues Allzeithoch erreichen und den bisherigen Höchststand von über 108.000 US-Dollar, der während Trumps Amtseinführung im Januar erreicht wurde, übertreffen.
Joel Kruger, Marktstratege bei der LMAX Group, sieht in den sich verändernden makroökonomischen Dynamiken, einschließlich eines möglichen Kurswechsels der Fed und einer verschärften US-Handelspolitik, weitere Treiber für Bitcoin. Kruger betont, dass Bitcoin gut positioniert sei, um bis zum Jahresende weiter zu steigen, selbst wenn die US-Aktienmärkte weiter unter Druck geraten.
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