MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Jahr nach der Bitcoin-Halbierung 2024 feiern Anleger die Widerstandsfähigkeit der Kryptowährung trotz globaler Handelsspannungen. Die Halbierung, die die Blockbelohnungen von 6,25 auf 3,125 BTC reduzierte, hat die Ausgabe neuer Bitcoins halbiert und zu einem Preisanstieg von über 33 % seit April 2024 geführt.
Die Bitcoin-Community hat Grund zur Freude, denn ein Jahr nach der Halbierung 2024 zeigt sich die Kryptowährung widerstandsfähig gegenüber globalen Handelsspannungen. Trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten und der Eskalation der Zölle zwischen den USA und China hat Bitcoin seit April 2024 einen Preisanstieg von über 33 % verzeichnet. Diese Entwicklung wird von vielen als Zeichen für einen beschleunigten Marktzyklus gewertet, der durch das wachsende institutionelle Interesse angetrieben wird.
Die Halbierung im Jahr 2024, die die Blockbelohnungen von 6,25 auf 3,125 BTC reduzierte, ist ein integraler Bestandteil des Bitcoin-Netzwerks, das die Knappheit der Kryptowährung sicherstellt. Diese Knappheit gilt als eines der definierenden monetären Merkmale von Bitcoin. Marktanalysten wie Enmanuel Cardozo von der Asset-Tokenisierungsplattform Brickken sehen in der institutionellen Beteiligung von Unternehmen wie Strategy und Tether einen möglichen Katalysator für eine schnellere Marktbewegung.
Cardozo prognostiziert, dass die traditionelle vierjährige Halbierungsperiode von Bitcoin durch die zunehmende Marktliquidität und das reifere Marktumfeld verkürzt werden könnte. Er erwartet, dass der Boden des aktuellen Zyklus um das dritte Quartal dieses Jahres erreicht wird, während der nächste Höhepunkt möglicherweise bereits Mitte 2026 eintritt. Diese Einschätzung wird durch die Möglichkeit einer Zinssenkung der US-Notenbank im Mai oder Juni verstärkt, die zusätzliche Liquidität in das System pumpen und den Bitcoin-Kurs weiter anheben könnte.
Die Rolle institutioneller Investoren und Bitcoin-ETFs wird als entscheidend für die Beschleunigung des Marktzyklus angesehen. Vugar Usi Zade, COO der Bitget-Börse, betont, dass das anhaltende institutionelle Interesse, gepaart mit der zunehmenden Knappheit von Bitcoin, zu neuen Höchstständen führen könnte. Sollte Bitcoin die Marke von 90.000 US-Dollar überschreiten, könnte dies den Weg zu einem erneuten Test des Allzeithochs ebnen.
Der aktuelle Marktzyklus zeigt eine beschleunigte Dynamik im Vergleich zu früheren Halbierungen. Während es nach der Halbierung 2021 546 Tage dauerte, um ein neues Allzeithoch zu erreichen, und nach der Halbierung 2017 518 Tage, hat Bitcoin nach der Halbierung 2024 bereits 273 Tage später ein neues Allzeithoch von über 109.000 US-Dollar erreicht. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Reife und Liquidität des Marktes.
Insgesamt bleibt der Bitcoin-Markt eng mit den traditionellen Finanzmärkten und der Anlegerstimmung verbunden. Die zunehmende institutionelle Beteiligung und die Einführung von Bitcoin-ETFs könnten jedoch die Dynamik des Marktes nachhaltig verändern und zu einer schnelleren Anpassung an neue Marktbedingungen führen.
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