WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Erholung des Bitcoin-Preises, die durch falsche Nachrichten über eine mögliche Aussetzung der US-Zölle ausgelöst wurde, ist nahezu vollständig verpufft. Die Bestätigung des Weißen Hauses, dass ab dem 9. April 104% Zölle auf China erhoben werden, hat den Markt erneut unter Druck gesetzt.

Die jüngste Erholung des Bitcoin-Preises, die durch falsche Nachrichten über eine mögliche Aussetzung der US-Zölle ausgelöst wurde, ist nahezu vollständig verpufft. Die Bestätigung des Weißen Hauses, dass ab dem 9. April 104% Zölle auf China erhoben werden, hat den Markt erneut unter Druck gesetzt. Bitcoin fiel unter die Marke von 75.000 US-Dollar, ein Niveau, das zuletzt im November 2024 erreicht wurde. Händler hoffen nun auf eine Stabilisierung in einer wichtigen Nachfragezone zwischen 77.000 und 73.400 US-Dollar, die während des sogenannten Trump-Pumps im November 2024 entstanden ist.

Michael van de Poppe, Gründer von MN Capital, hatte zuvor betont, dass Bitcoin diese Zone erneut testen müsse, bevor es wieder aufwärts gehen könne. Er sieht den Angriff auf die 80.000 US-Dollar-Marke als starkes Zeichen, bleibt jedoch unsicher, ob ein weiterer Rückgang bevorsteht. Analyst Jelle teilt diese Einschätzung und hebt hervor, dass der Schlusskurs von Bitcoin über 79.000 US-Dollar am 7. April beeindruckend sei, insbesondere im Vergleich zur Performance der Aktienmärkte.

Ein weiteres besorgniserregendes Zeichen für den Bitcoin-Markt ist die Aktivität der langfristigen Inhaber. Daten der On-Chain-Analyseplattform CryptoQuant zeigen, dass diese Inhaber, die ihre Bitcoins seit mehr als 155 Tagen halten, möglicherweise bereit sind, ihre Coins zu verkaufen. Der Exchange Inflow Coin Days Destroyed (CDD) Indikator, der das Volumen der an Börsen transferierten Bitcoins misst, zeigt einen massiven Anstieg am 7. April. Historisch gesehen ist dies ein bärisches Signal.

Ein ähnlicher Anstieg dieses Indikators wurde am 2. April beobachtet, woraufhin der Bitcoin-Preis von 88.000 auf 81.000 US-Dollar fiel. Ein weiterer Anstieg am 27. März führte zu einem Preisrückgang von 7% innerhalb von zwei Tagen. Analysten fragen sich nun, ob die langfristigen Inhaber erneut bereit sind, ihre Bestände zu verkaufen. Sollte sich die Geschichte wiederholen, könnte der Verkaufsdruck auf Bitcoin noch einige Tage anhalten, wobei das Allzeithoch von März 2024 bei etwa 74.000 US-Dollar die erste Verteidigungslinie darstellt.

Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Stabilität des Bitcoin-Marktes auf, insbesondere angesichts der geopolitischen Spannungen und der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch die neuen US-Zölle auf China verstärkt werden. Investoren sollten daher Vorsicht walten lassen und ihre Entscheidungen auf fundierte Analysen stützen.

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Bitcoin-Preis unter Druck: Neue US-Zölle auf China belasten den Markt
Bitcoin-Preis unter Druck: Neue US-Zölle auf China belasten den Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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