SALZBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Salzburger Bitcoin-Plattform 21bitcoin verzeichnet ein beeindruckendes Wachstum und plant, ihr Handelsvolumen bis 2025 auf 500 Millionen Euro zu steigern. Die Gründer Daniel Winklhammer und Dominik Seibold sehen optimistisch in die Zukunft, unterstützt durch politische Entwicklungen und eine steigende Nutzerbasis.
Die Salzburger Bitcoin-Plattform 21bitcoin hat im Jahr 2024 ein Handelsvolumen von 165 Millionen Euro erreicht, was ein deutliches Wachstum im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Gründer Daniel Winklhammer und Dominik Seibold sind zuversichtlich, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. CEO Winklhammer prognostiziert, dass Bitcoin noch in diesem Jahr die Marke von 150.000 US-Dollar erreichen könnte, was das Interesse an der Plattform weiter steigern dürfte.
Ein wesentlicher Faktor für das anhaltende Wachstum von 21bitcoin sind die jüngsten politischen Entwicklungen. Die Wiederwahl von Donald Trump und seine angekündigte Liberalisierung der Regulierungen im Bereich der Kryptowährungen haben den Bitcoin-Kurs erheblich beeinflusst. Im Vorjahr legte der Bitcoin-Kurs um 113 Prozent zu, was der Plattform zugutekam, die sich auf den Handel und die sichere Verwahrung von Bitcoin spezialisiert hat.
Für das Jahr 2025 hat sich 21bitcoin ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Ein Handelsvolumen von über 500 Millionen Euro. Dies würde eine erhebliche Steigerung gegenüber den 165 Millionen Euro des Vorjahres bedeuten. Die Plattform erwirtschaftet ihren Umsatz durch Gebühren auf den Handel mit Bitcoin, wobei die Verkaufsgebühr für den Standard-Sofortverkauf 1,49 Prozent beträgt. Sollte das angestrebte Handelsvolumen erreicht werden, entspräche dies einem Umsatz von 7,45 Millionen Euro.
Die Nutzerbasis von 21bitcoin wächst ebenfalls rasant. In den letzten drei Monaten hat sich die Anzahl der Nutzer:innen um ein Drittel auf 50.000 erhöht. Noch im Februar des vergangenen Jahres verzeichnete die Plattform lediglich 10.000 registrierte User:innen. Diese Entwicklung unterstreicht das steigende Interesse an Bitcoin und der Plattform selbst.
Um das Wachstum weiter zu fördern, plant 21bitcoin eine Expansion nach Wien und München. Gemeinsam mit der deutschen Volksbank und der Raiffeisenbank Bayern wird geprüft, in Zukunft Bitcoin-gesicherte Kredite anzubieten. Zudem hat 21bitcoin die MiCAR-CASP-Lizenz bei der FMA beantragt, um ihre Dienstleistungen weiter auszubauen. Neben dem Firmensitz in Salzburg sollen zwei Außenstellen in Wien und München eröffnet werden.
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