MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Stimmung auf dem Bitcoin-Markt hat einen Tiefpunkt erreicht, was Analysten als mögliches Signal für einen bevorstehenden Aufschwung deuten. Trotz der jüngsten Korrektur bleibt die langfristige Prognose für Bitcoin optimistisch.
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Die aktuelle Marktstimmung gegenüber Bitcoin ist so negativ wie selten zuvor, was einige Analysten als potenziellen Vorboten eines Preisaufschwungs interpretieren. Historisch gesehen haben Phasen erhöhter Angst oft zu Erholungen geführt, da Märkte sich häufig entgegen der Erwartungen von Kleinanlegern entwickeln. Diese Dynamik könnte auch diesmal eintreten, obwohl der Bitcoin-Kurs nach einem Höchststand von über 108.000 Dollar am 17. Dezember um mehr als zehn Prozent gefallen ist.
Die öffentliche Meinung zu Bitcoin hat sich im Jahr 2024 verschlechtert, mit einem Verhältnis von positiven zu negativen Kommentaren von 4:5. Dies deutet auf einen deutlichen Pessimismus unter den Kleinanlegern hin. Trotz stabiler Kurse über 95.000 Dollar sehen Analysten in der negativen Stimmung ein mögliches Signal für einen baldigen Preisaufschwung. Die Märkte könnten sich entgegen der Erwartungen entwickeln, was in der Vergangenheit oft der Fall war.
Technische Analysen zeigen, dass sich der Bitcoin-Preis innerhalb eines größeren Aufwärtstrends konsolidiert. Die jüngste Marktkorrektur folgte auf die Sitzung des Federal Open Market Committee (FOMC), was darauf hindeutet, dass es sich eher um eine Zwischenkorrektur als um eine Trendumkehr handeln könnte. Wichtige Unterstützungsniveaus, wie 85.000 Dollar, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Ein Unterschreiten dieser Marke könnte eine tiefere Korrektur bis auf 72.000 Dollar nach sich ziehen.
Experten diskutieren mögliche Erholungsszenarien, darunter eine W-Formation, bei der Bitcoin um 92.000 Dollar Unterstützung findet, um danach wieder über 100.000 Dollar zu steigen. Ein weiteres Szenario könnte einen erneuten Test der 90.000-Dollar-Marke beinhalten, wobei starker Kaufdruck den Kurs anheben könnte. Die Beobachtung des 50-Stunden-EMA könnte zusätzliche Hinweise darauf liefern, ob die Erholung an Dynamik gewinnt.
Langfristig bleiben die Aussichten für Bitcoin optimistisch. Experten gehen davon aus, dass verbesserte makroökonomische Bedingungen und eine Entspannung der globalen Geldpolitik den Bitcoin-Kurs bis Ende 2025 auf über 160.000 Dollar treiben könnten. Obwohl 2024 von Schwankungen geprägt ist, deutet die Gesamtentwicklung darauf hin, dass Bitcoin auf einem Wachstumspfad bleibt und möglicherweise noch vor Jahresende eine Erholung erleben könnte.
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