MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Bitcoin und seine Umweltverträglichkeit hat in den letzten Jahren an Intensität gewonnen. Doch eine neue Entwicklung könnte die Zukunft der Kryptowährung in einem positiven Licht erscheinen lassen.
Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung der Welt, steht seit ihrer Einführung im Fokus zahlreicher Diskussionen. Besonders die Umweltverträglichkeit des Bitcoin-Minings wird häufig kritisiert, da der Energieverbrauch enorm ist. Doch ein neuer Trend könnte diese Bedenken in den Hintergrund rücken lassen. Immer mehr Bitcoin-Miner setzen auf erneuerbare Energien, was nicht nur die Umweltbelastung reduziert, sondern auch regulatorische Risiken minimiert.
Historisch gesehen war das Bitcoin-Mining stark von fossilen Brennstoffen abhängig, insbesondere von Kohle. Dies führte zu erheblichen Umweltbedenken und politischen Risiken, da viele Regierungen weltweit Maßnahmen zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen ergriffen. In China führte dies 2021 sogar zu einem vollständigen Verbot des Bitcoin-Minings. Doch die Zeiten ändern sich, und mit ihnen die Energiequellen der Miner.
Laut einem Bericht der MiCa Crypto Alliance in Zusammenarbeit mit Nodiens hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien im Bitcoin-Mining erheblich erhöht. Während 2012 noch 63% der Energie aus Kohlekraftwerken stammten, sind es 2024 nur noch 20%. Gleichzeitig ist der Anteil der erneuerbaren Energien von 24% im Jahr 2014 auf fast 41% gestiegen. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Gewinn für die Umwelt, sondern auch für die Investoren, die sich um die Nachhaltigkeit ihrer Anlagen sorgen.
Die Umstellung auf erneuerbare Energien könnte Bitcoin nicht nur umweltfreundlicher machen, sondern auch neue Investoren anziehen, die bisher aus ökologischen Gründen gezögert haben. Wenn Bitcoin in naher Zukunft hauptsächlich mit erneuerbarer Energie produziert wird, sinkt das Risiko, dass die Kryptowährung aus Umweltgründen verboten oder stark reguliert wird, erheblich.
Für Investoren bedeutet dies, dass sie ihre Haltung gegenüber Bitcoin möglicherweise überdenken sollten. Wer bisher aus Umweltbedenken nicht in Bitcoin investiert hat, könnte nun einen zweiten Blick wagen. Für bestehende Investoren ist dies ein weiterer Grund, an ihren Beständen festzuhalten, da die regulatorischen Risiken abnehmen.
Obwohl Bitcoin nicht auf der Liste der zehn besten Aktien des Motley Fool Stock Advisor steht, könnte die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energien im Mining-Prozess langfristig positive Auswirkungen auf den Wert der Kryptowährung haben. Die Zukunft von Bitcoin sieht also nicht nur aus finanzieller Sicht, sondern auch aus ökologischer Perspektive vielversprechend aus.
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