MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nachfrage nach Bitcoin hat im Jahr 2025 einen historischen Tiefpunkt erreicht, was auf die anhaltende Unsicherheit in der Weltwirtschaft zurückzuführen ist.
Die Nachfrage nach Bitcoin, einer der bekanntesten Kryptowährungen, hat im Jahr 2025 einen bemerkenswerten Tiefpunkt erreicht. Dies ist das Ergebnis einer zunehmenden Vorsicht der Anleger gegenüber risikobehafteten Vermögenswerten, die durch makroökonomische Unsicherheiten verstärkt wird. Der von Branchenexperten entwickelte Bitcoin Apparent Demand-Index zeigt, dass die Nachfrage am 13. März auf einen negativen Wert von 142 gefallen ist. Seit September 2024 war die Nachfrage positiv, erreichte ihren Höhepunkt im Dezember desselben Jahres und begann dann langsam zu sinken.
Die anhaltenden geopolitischen Spannungen und die hartnäckig hohe Inflation, die trotz eines leichten Rückgangs immer noch über dem 2%-Ziel der US-Notenbank liegt, haben dazu geführt, dass Anleger vermehrt in sichere Häfen wie Bargeld und Staatsanleihen flüchten. Diese Entwicklung hat die Nachfrage nach Bitcoin weiter belastet, da die Kryptowährung als risikoreicher Vermögenswert gilt.
Die jüngsten politischen Entwicklungen, insbesondere die gemischten Reaktionen auf den Krypto-Gipfel des Weißen Hauses am 7. März, haben die Unsicherheit weiter verstärkt. Trotz niedriger als erwarteter Inflationszahlen, die am 12. März veröffentlicht wurden, fiel der Bitcoin-Preis unmittelbar nach der Bekanntgabe. Dies zeigt, dass die Marktteilnehmer weiterhin skeptisch gegenüber der wirtschaftlichen Stabilität sind.
Auch die Abflüsse aus Krypto-ETFs haben zugenommen, da traditionelle Finanzinvestoren Sicherheit suchen. Laut Berichten von Branchenanalysten beliefen sich die Abflüsse aus Krypto-ETFs in den letzten vier Wochen auf insgesamt 4,75 Milliarden US-Dollar, wobei allein Bitcoin-Investmentvehikel Abflüsse von 756 Millionen US-Dollar verzeichneten.
Seit der Amtseinführung von Trump am 20. Januar ist die Gesamtmarktkapitalisierung der Kryptowährungen, ohne Ether und Bitcoin, um über 27% gesunken. Der Bitcoin-Preis selbst ist um über 22% gefallen, von einem Höchststand von über 109.000 US-Dollar auf das aktuelle Niveau. Diese Entwicklungen spiegeln die anhaltende Volatilität und Unsicherheit auf den Kryptomärkten wider.
Der Bitcoin-Handel liegt seit dem 9. März unter seinem 200-Tage-EMA, mit gelegentlichen Einbrüchen unter diesen Durchschnitt im Februar. Die durchschnittliche wahre Schwankungsbreite (ATR) von Bitcoin, ein Maß für die Volatilität, liegt derzeit bei über 5.035, was auf erhebliche Preisschwankungen hinweist, während die Märkte mit makroökonomischen Faktoren kämpfen.
Einige Analysten argumentieren, dass Bitcoin einen Wochenschlusskurs von mindestens 89.000 US-Dollar erreichen muss, um eine weitere Korrektur auf 69.000 US-Dollar zu vermeiden. Diese Einschätzung unterstreicht die Unsicherheit, die derzeit die Kryptomärkte prägt, und die Herausforderungen, denen sich Anleger gegenübersehen.
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