Bitcoin muss 92.000 US-Dollar überwinden, um Aufwärtsdynamik zu gewinnen

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bitcoin-Markt zeigen, dass die Kryptowährung vor entscheidenden Herausforderungen steht. Ein Bericht hebt hervor, dass Bitcoin die Marke von 92.000 US-Dollar überschreiten muss, um eine nachhaltige Aufwärtsbewegung zu initiieren, während 70.000 US-Dollar als entscheidende Unterstützung gelten.

Bitcoin steht derzeit an einem kritischen Punkt, an dem die Preisbewegungen sowohl von technischen als auch von makroökonomischen Faktoren beeinflusst werden. Ein aktueller Bericht hebt hervor, dass die Marke von 92.000 US-Dollar als entscheidende Schwelle für eine Aufwärtsdynamik gilt, während 70.000 US-Dollar als wichtige Unterstützung dienen. Diese Preisniveaus sind nicht nur psychologisch bedeutend, sondern werden auch durch On-Chain-Daten gestützt, die eine starke Konvergenz an diesen Punkten zeigen.

Der Bericht analysiert die jüngsten Preisbewegungen von Bitcoin und identifiziert drei wesentliche Meilensteine. Der erste Ausbruch über 70.000 US-Dollar im November 2024 markierte den Beginn eines aggressiven Aufwärtstrends, gefolgt von einem schnellen Anstieg über 80.000 US-Dollar, was die positive Marktstimmung weiter verstärkte. Seitdem befindet sich der Markt in einer Konsolidierungsphase, wobei die untere Grenze dieser Spanne bei etwa 90.000 US-Dollar liegt.

In diesem Kontext bietet die Kostenbasis der kurzfristigen Inhaber (STH) einen Rahmen für das Verständnis dieser Preisbewegungen. Historisch gesehen war die STH-Kostenbasis ein wichtiger Referenzpunkt während Bullenmärkten. Die Berechnungen dieses Metrikbereichs definieren eine lokale Handelsspanne mit dem oberen Band bei 130.000 US-Dollar, dem mittleren Niveau bei 92.000 US-Dollar und dem unteren Band bei 71.000 US-Dollar.

Derzeit liegt der Spotpreis von Bitcoin bei 89.208,77 US-Dollar, was darauf hindeutet, dass sich der Markt in einer Testphase befindet, in der es darum geht, ob Bitcoin über den kritischen Unterstützungsniveaus bleiben kann. Gleichzeitig bietet der aktive realisierte Preis zusätzliche Einblicke in die Positionierung der Investoren. Diese Metrik schätzt die Kostenbasis für aktive Marktteilnehmer und dient als entscheidende Schwelle zwischen bullischen und bärischen Marktbedingungen.

Makroökonomische Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle. Ein anhaltender Aufwärtstrend im US-Dollar-Index (DXY) spiegelt eine Verschärfung der finanziellen Bedingungen wider, was oft zu einem Abwärtsdruck auf Risikoanlagen führt. Bitcoin, als rund um die Uhr gehandelter Vermögenswert, hat sich historisch als Frühindikator für Liquiditätsverschiebungen erwiesen und reagiert schnell auf makroökonomische Veränderungen.

Die jüngsten Preisschwankungen von Bitcoin haben zu einer erhöhten Volatilität geführt. In den letzten zwei Wochen ist die realisierte Volatilität über mehrere Zeitrahmen hinweg gestiegen, wobei die 1-Wochen- und 2-Wochen-Rollfenster Volatilitätsniveaus von über 80 % verzeichneten, was einige der höchsten Werte in diesem Zyklus darstellt.

Der Bericht hebt auch hervor, wie sich die Positionierung der Investoren in Reaktion auf diese Volatilität entwickelt. Die UTXO Realized Price Distribution (URPD) zeigt, dass viele Bitcoin-Inhaber Positionen über 90.000 US-Dollar erworben haben. Der anfängliche Ausverkauf drückte die Preise unter 86.000 US-Dollar und betrat damit eine Region mit begrenzter vorheriger Handelsaktivität.

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