MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Miner stehen vor neuen Herausforderungen, da die Hashrate des Netzwerks weiter steigt und die monatliche Produktion beeinträchtigt.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Bitcoin-Miner sehen sich mit einer zunehmenden Schwierigkeit konfrontiert, da die Rechenleistung, die für die Bestätigung von BTC-Transaktionen und das Schürfen neuer Blöcke erforderlich ist, weiter ansteigt. Im Januar verzeichneten prominente Bitcoin-Miner wie Hut 8, Mara und Bitfarms einen Rückgang ihrer monatlichen Produktion im Vergleich zum Dezember 2024. Im Gegensatz dazu konnte Riot Platforms einen Anstieg der Bitcoin-Produktion um 2,1 % verzeichnen und damit den allgemeinen Trend durchbrechen. Die steigende Schwierigkeit des Bitcoin-Netzwerks, die im Januar um ihren Allzeithochwert von 110 Billionen (T) schwankte, hat sich seit dem letzten Halving-Event im April 2024 um 27,8 % erhöht. Um dieser Herausforderung zu begegnen, haben Bitcoin-Miner begonnen, ihre Ausrüstung aufzurüsten und ihre Geschäftsabläufe zu optimieren, um rentabel zu bleiben. Hut 8 verzeichnete im Januar einen Rückgang der monatlichen Bitcoin-Produktion um 27 % und schürfte 65 BTC. Ähnlich verzeichneten Mara und Bitfarms einen Rückgang der monatlichen Bitcoin-Produktion um 12,5 % bzw. 4,7 %. Riot Platforms hat im Januar eine neue Mining-Anlage in Texas in Betrieb genommen, um eine groß angelegte Entwicklung von 1 Gigawatt für das Bitcoin-Mining zu initiieren. Jason Les, CEO von Riot, erklärte, dass die Corsicana-Anlage gegen Ende des Monats eine eingesetzte Hashrate von 15,7 EH/s erreichte. Die Ergebnisse der neu eingesetzten Miner und Immersionssysteme spiegeln sich in der signifikanten Verbesserung der operativen Hashrate und Auslastungsraten wider. Asher Genoot, CEO von Hut 8, kündigte derweil den nahezu abgeschlossenen Ausbau der Infrastruktur an, der die gesamte Mining-Kapazität in den kommenden Wochen verbessern soll. Auf der anderen Seite wird erwartet, dass die Bitcoin-Mining-Hashrate aufgrund einer Reduzierung der Mining-Schwierigkeit und reduzierter Vorbestellungen für Mining-Hardware sinken wird. Die Mining-Schwierigkeit fiel in der letzten Januarwoche auf 108 T, während die Hashrate bei etwa 832 Exahashes pro Sekunde (EH/s) blieb.
Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Bitcoin-Mining: Herausforderungen durch steigende Hashrate".
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bitcoin-Mining: Herausforderungen durch steigende Hashrate" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.