MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt steht vor einer Herausforderung, nachdem ein makroökonomischer Schock den Bullenmarkt abrupt gestoppt hat.
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Die jüngsten Verluste des Bitcoin-Preises, die in nur zwei Tagen über 12.000 US-Dollar betrugen, haben sowohl Einzelhändler als auch institutionelle Investoren in Panik versetzt. Die Kryptowährung fiel am 19. Dezember auf 96.000 US-Dollar, was zu Liquidationen in Höhe von fast 900 Millionen US-Dollar führte. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass Analysten und Händler noch niedrigere Kursziele ins Auge fassen. Ein prominenter Kommentator, bekannt als BitQuant, der für seine optimistische langfristige Sicht auf Bitcoin bekannt ist, warnt davor, dass der Markt noch nicht den tiefsten Punkt erreicht hat. Er prognostiziert einen weiteren Rückgang in den mittleren 80.000-Dollar-Bereich. Die On-Chain-Datenplattform Whalemap hat ebenfalls Bereiche großer Akkumulation durch Investoren identifiziert, die auf eine Unterstützung im Bereich von 60.000 bis 67.000 US-Dollar hinweisen. Diese Analyse deutet darauf hin, dass langfristige Anleger eine gut definierte Risiko-Rendite-Perspektive auf makroökonomischer Ebene haben. Die jüngsten Änderungen in der US-amerikanischen Makropolitik, insbesondere die Anpassung der Zinssenkungsprognosen der Federal Reserve, haben die Rallye der Risikoanlagen unterbrochen. Diese Maßnahmen wurden als Reaktion auf wiederauflebende Inflationsindikatoren ergriffen. Experten von QCP Capital betonen, dass die übermäßig bullische Positionierung des Marktes die Ursache für den jüngsten Einbruch war. Der Bitcoin-Handel bewegt sich derzeit um die 97.000 US-Dollar, was im Vergleich zum Tagesbeginn relativ stabil ist. Die aktuelle Marktlage zeigt, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen als äußerst anfällig für makroökonomische Veränderungen gelten. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Zinspolitik und die allgemeine wirtschaftliche Lage könnte weiterhin Druck auf den Markt ausüben. Langfristige Investoren sind jedoch zuversichtlich, dass sich der Markt erholen wird, sobald sich die makroökonomischen Bedingungen stabilisieren.
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