WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Kryptowährungsmarkt haben viele Investoren überrascht, insbesondere nach den unerwarteten Ankündigungen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, eine Kryptowährungsreserve zu schaffen, die Bitcoin, Ether, Solana und XRP umfasst, hat die Märkte in Aufruhr versetzt. Innerhalb von 24 Stunden nach einem massiven Kursanstieg kehrte sich der Trend um, was Bitcoin an den Rand eines bärischen Trendwechsels brachte. Die Unsicherheit unter den Investoren wuchs, und viele fragten sich, ob der Bullenmarkt vorzeitig beendet sei. Doch ein genauerer Blick auf den Geschäftskreislauf zeigt, dass der Bitcoin-Bullenmarkt noch lange nicht tot ist.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könnten sich bald ändern, wenn Trumps Handelskriegspolitik zu vernünftigeren Handelsabkommen mit China, Kanada und Mexiko führt. Trotz der regulatorischen Rückenwinde für Kryptowährungen war Trumps erster Monat im Amt katastrophal für die Märkte. Bitcoin erlebte seinen schlechtesten Februar seit einem Jahrzehnt, und Altcoins wurden dezimiert, als Trumps Handelskrieg-Drohungen eine Flucht in sichere Häfen auslösten.
Analysten und Investoren fragen sich, ob der Bitcoin-Höchststand von 109.000 US-Dollar am Tag der Amtseinführung das Ende dieses Zyklus markiert. Doch laut dem Manufacturing Purchasing Managers Index (PMI) ist der Höhepunkt noch lange nicht erreicht. Historisch gesehen hat der Bitcoin-Preis den PMI, einen wichtigen Indikator für den Geschäftskreislauf, eng nachgebildet. Im Januar erreichte der PMI erstmals seit über zwei Jahren wieder Wachstumsgebiet, was auf eine Expansion des Geschäftskreislaufs hindeutet.
Coinbase-CEO Brian Armstrong und Gemini-CEO Tyler Winklevoss äußerten Bedenken hinsichtlich einer Kryptowährungsreserve, die mehr als nur Bitcoin umfasst. Winklevoss betonte, dass nur Bitcoin den hohen Anforderungen gerecht werde, während Armstrong zustimmte, dass Bitcoin die beste Option sei, da es der einzige legitime Nachfolger von Gold sei.
Selbst der bekannte Bitcoin-Kritiker Peter Schiff erkannte die digitale Goldthese von Bitcoin an, sah jedoch keinen Grund, Altcoins in eine nationale Kryptowährungsreserve aufzunehmen. Trumps Handelsminister Howard Lutnick stellte später klar, dass die Regierung Bitcoin wahrscheinlich anders behandeln würde als andere Vermögenswerte in der Reserve.
Inmitten dieser Unsicherheiten hat die japanische Investmentfirma Metaplanet den Kursrückgang genutzt, um mehr Bitcoin zu erwerben. Mit dem Kauf von 497 BTC zu einem Durchschnittspreis von 88.448 US-Dollar hat Metaplanet seine Bitcoin-Bestände auf 2.888 BTC erhöht, was etwa 251 Millionen US-Dollar entspricht.
Die Volatilität von Bitcoin hat auch die öffentlichen Miner unter Druck gesetzt, die bereits durch das vierjährliche Halving-Event im letzten April belastet waren. Laut JPMorgan sind die Aktien der Bitcoin-Mining-Unternehmen im Februar um 22 % gefallen. Trotz der Herausforderungen bleibt der Bitcoin-Markt lebendig, und die Zukunft könnte neue Chancen für Investoren und Unternehmen bieten.
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