MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin, die weltweit führende Kryptowährung, hat im Jahr 2024 für Schlagzeilen gesorgt. Nachdem der Kurs zu Beginn des Jahres unter 40.000 US-Dollar gefallen war, erholte sich Bitcoin schneller als erwartet und übertraf die Erwartungen vieler Experten.



Bitcoin, die größte Kryptowährung der Welt, hat im Jahr 2024 für Aufsehen gesorgt. Trotz eines schwierigen Starts, bei dem der Kurs unter 40.000 US-Dollar fiel, erholte sich Bitcoin schneller als erwartet. Diese Erholung fand in einem Umfeld hoher Zinssätze statt, was viele Experten überraschte. Mit dem Rückgang der Inflation und der Aussicht auf niedrigere Zinssätze schloss sich Bitcoin den Technologie- und Wachstumsaktien an und erlebte eine beeindruckende Rallye, die es von anderen Kryptowährungen absetzte.

Ein entscheidender Moment für Bitcoin und den gesamten Kryptomarkt war die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten. Nach seinem Wahlsieg am 5. November stieg der Bitcoin-Kurs um fast 50 % und überschritt die Marke von 101.000 US-Dollar. Die Frage, ob man Bitcoin unter 115.000 US-Dollar kaufen sollte, ist daher von großem Interesse.

Die Krypto-Community hat sich während der Präsidentschaftskampagne mit Trump verbündet, und diese Strategie scheint sich nun auszuzahlen. Trump hat versprochen, die USA zur “Krypto-Hauptstadt der Welt” zu machen. Er hat bereits mehrere pro-krypto Personen für Schlüsselpositionen nominiert, die für die Regulierung des Sektors verantwortlich sind. Gary Gensler, der Vorsitzende der Securities and Exchange Commission (SEC), der mehrere von Krypto-Befürwortern ungeliebte Regeln verfolgt hat, plant, nach Trumps Amtsantritt zurückzutreten.

Wichtige Akteure wie Faryar Shirzad, der Chief Policy Officer von Coinbase, sind optimistisch, dass die neue US-Regierung schnell Krypto-Gesetze verabschieden kann. Zwei Gesetzesentwürfe stehen bereits auf der Agenda der Krypto-Befürworter: Einer zielt darauf ab, ein offizielles Regelwerk für Kryptowährungen zu schaffen, das viele der Grauzonen klärt, in die Krypto-Unternehmen geraten sind. Ein weiterer Entwurf könnte ein Lizenzierungsrahmen für Stablecoin-Unternehmen schaffen. Stablecoins sind digitale Vermögenswerte, die an Fiat-Währungen wie den US-Dollar oder Rohstoffe gekoppelt sind.

Zusätzlich zu einem günstigen regulatorischen Umfeld profitiert Bitcoin von einem wachsenden Konsens, dass der Token als Inflationsschutz dienen kann. Nur 21 Millionen Bitcoins können insgesamt geschürft werden, und die Anzahl der pro Block geschürften Bitcoins wird etwa alle vier Jahre halbiert, was die größte Kryptowährung der Welt zu einem knappen Gut ähnlich wie Gold macht. Die meisten dieser 21 Millionen Token wurden bereits geschürft.

Vor kurzem verglich Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, Bitcoin mit digitalem Gold, was als eine der stärksten Befürwortungen des Tokens gilt. BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, veröffentlichte kürzlich einen Bericht, in dem vorgeschlagen wird, dass Investoren bis zu 2 % eines Multi-Asset-Portfolios in Bitcoin investieren können. Der Bericht wies jedoch darauf hin, dass Investoren sich der breiteren Risiken von Bitcoin bewusst sein sollten, einschließlich der Volatilität und der Möglichkeit, dass es nicht die breite Akzeptanz findet, die viele erwarten.

Angesichts der aktuellen Entwicklungen stellt sich die Frage, ob man Bitcoin unter 115.000 US-Dollar kaufen sollte. Bitcoin hat derzeit viel Rückenwind, einschließlich eines regulatorischen Umfelds unter der kommenden Trump-Regierung, das wahrscheinlich das günstigste für Krypto aller Zeiten sein wird. Zudem sehen immer mehr Experten und Finanzinstitute den Token als Absicherung gegen Inflation und Unsicherheit, obwohl Bitcoin auch von einem risikofreudigen Umfeld profitiert hat. Ob sich diese Dynamik fortsetzen kann, bleibt abzuwarten.

Ich denke, Bitcoin ist ein gutes langfristiges Asset, um eine gewisse Exposition zu haben. Seine Geschichte ist relativ kurz, aber der Vermögenswert hat dem Wettbewerb standgehalten und überlebt, ja sogar in verschiedenen Zinsszenarien floriert. Nach einem so großen Anstieg empfehle ich, beim Kauf von Bitcoin das Dollar-Cost-Averaging zu verwenden, was bedeutet, dass man regelmäßig einen festen Geldbetrag investiert. Dies glättet und senkt im Allgemeinen Ihre Kostenbasis über die Zeit.

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Bitcoin: Lohnt sich der Kauf unter 115.000 US-Dollar?
Bitcoin: Lohnt sich der Kauf unter 115.000 US-Dollar? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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