MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt erlebt derzeit eine turbulente Phase, die vor allem neue Investoren hart trifft. Nachdem der Bitcoin-Kurs nach der US-Präsidentschaftswahl in die Höhe geschossen war, befindet sich die Kryptowährung nun in einem Bärenmarkt.
Der Bitcoin-Markt, der nach dem Wahlsieg von Donald Trump im November einen Höhenflug erlebte, befindet sich nun in einer schwierigen Phase. Viele neue Investoren, die in der Euphorie zu hohen Preisen eingestiegen sind, sehen sich nun mit erheblichen Verlusten konfrontiert. Der Bitcoin-Kurs, der im Januar ein Rekordhoch von über 100.000 US-Dollar erreichte, ist mittlerweile auf etwa 80.000 US-Dollar gefallen.
Besonders betroffen sind Investoren, die mit geliehenem Geld in den Markt eingestiegen sind. Laut der Analysefirma Glassnode wurden in den letzten drei Monaten rund 20 Millionen neue Bitcoin-Adressen erstellt, was etwa 1,5 % aller existierenden Adressen ausmacht. Diese neuen Marktteilnehmer sehen sich nun mit einem schwierigen Umfeld konfrontiert, da der sogenannte ‘Spent Output Profit Ratio’ auf 0,95 gefallen ist, was auf erhebliche Verluste hinweist.
Die Unsicherheit auf den globalen Märkten, ausgelöst durch Sorgen über die US-Handelspolitik und die Gesundheit der Weltwirtschaft, hat den Bitcoin-Kurs zusätzlich belastet. Selbst die Ankündigung von Präsident Trump, eine strategische Bitcoin-Reserve zu schaffen, konnte den Markt nur kurzfristig stützen.
Analysten wie Kevin Dede von H.C. Wainwright zeigen sich überrascht von der aktuellen Entwicklung und sehen noch kein Ende der Abwärtsbewegung. Der Markt könnte jedoch bei einem Kurs von 73.500 US-Dollar Unterstützung finden, so John Glover von der Krypto-Kreditplattform Ledn.
Die Volatilität auf dem Bitcoin-Markt hat auch die Derivatepreise beeinflusst. Die implizite Volatilität von Bitcoin ist in den letzten 24 Stunden auf 69 % gestiegen, während die von Ether sogar von 65 % auf 90 % gestiegen ist. Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer mit weiteren Schwankungen rechnen.
Experten wie Jeff Dorman von Arca sehen Parallelen zur Marktentwicklung Ende 2018, als eine ähnliche Korrektur stattfand. Langfristig könnte der Markt jedoch wieder zu neuen Höhen aufsteigen, sobald sich die Lage stabilisiert.
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