MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt erlebt derzeit turbulente Zeiten, und Michael Saylor, der Kopf der Strategie bei MicroStrategy, bleibt trotz des Kurssturzes auf unter 75.000 US-Dollar standhaft.

Der Bitcoin-Markt steht erneut unter Druck, da der Kurs der Kryptowährung unter die symbolische Marke von 75.000 US-Dollar gefallen ist. Inmitten dieser Turbulenzen hat Michael Saylor, ein prominenter Vertreter der Krypto-Community und Leiter der Strategie bei MicroStrategy, mit einem einzigen Wort seine Haltung bekräftigt: ‘HODL’. Dieses ikonische Wort aus der Krypto-Szene steht für die Philosophie des langfristigen Haltens von Bitcoin, ungeachtet kurzfristiger Marktschwankungen.

Saylors Tweet kam zu einem Zeitpunkt, als Bitcoin innerhalb von 24 Stunden um über 5 % gefallen war. Diese Entwicklung spiegelt die anhaltenden makroökonomischen Herausforderungen wider, die den gesamten Kryptowährungsmarkt belasten. MicroStrategy, das Unternehmen, das Saylor vertritt, hält derzeit 582.185 Bitcoins im Wert von etwa 40,3 Milliarden US-Dollar. Besonders besorgniserregend ist, dass die 275.965 Bitcoins, die nach der Wahl von Donald Trump zu einem Durchschnittspreis von 93.228 US-Dollar erworben wurden, nun erheblich an Wert verloren haben, was das Unternehmen einem potenziellen Verlust von 4,6 Milliarden US-Dollar aussetzt.

Trotz dieser finanziellen Belastungen bleibt Saylor öffentlich optimistisch und hält an seiner bullischen Haltung fest, die ihn als ‘Bitcoin-Maximalisten’ bekannt gemacht hat. Doch ein kürzlich bei der SEC eingereichtes Dokument offenbart eine komplexere Realität. Sollte der Marktabschwung anhalten, könnte MicroStrategy gezwungen sein, einen Teil oder alle seiner Bitcoins zu verkaufen, um finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Ein solcher Verkauf würde wahrscheinlich zu ungünstigen Preisen erfolgen, was im Widerspruch zu Saylors Image als unerschütterlicher Investor steht.

Das Unternehmen hat bereits im ersten Quartal 2025 einen latenten Verlust von 5,91 Milliarden US-Dollar auf seine Bestände verzeichnet und seine Bitcoin-Käufe im April ausgesetzt. Diese Pause in der Akquisitionsstrategie könnte das institutionelle Vertrauen in Bitcoin beeinträchtigen, insbesondere da die Aktien von MicroStrategy in den letzten 24 Stunden um 11 % gefallen sind. In diesem unsicheren Umfeld könnte Saylors ‘HODL’ eine pragmatischere Realität verbergen, als seine öffentliche Rhetorik vermuten lässt.

Am 1. April ermutigte Saylor die Investoren noch mit den Worten: ‘Lassen Sie sich nicht täuschen, kaufen Sie Bitcoins’, unmittelbar nach einem massiven Kauf, der seine letzte Akquisition bis heute bleibt. Diese widersprüchlichen Signale werfen Fragen über die zukünftige Strategie von MicroStrategy und die allgemeine Stabilität des Bitcoin-Marktes auf.

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Bitcoin-Kurssturz: Saylor bleibt standhaft mit ‘HODL’
Bitcoin-Kurssturz: Saylor bleibt standhaft mit ‘HODL’ (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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