NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt steht erneut unter Druck, da der Coinbase Premium Index negative Werte aufweist. Dies deutet auf einen verstärkten Verkaufsdruck seitens US-amerikanischer Investoren hin, während die Veröffentlichung der Inflationsdaten für Januar bevorsteht.
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Der Bitcoin-Markt erlebt derzeit eine Phase erhöhter Volatilität, die durch den negativen Coinbase Premium Index verstärkt wird. Dieser Index, der die Preisdifferenz zwischen Bitcoin auf Coinbase und Binance misst, zeigt, dass Bitcoin auf Binance teurer gehandelt wird. Dies deutet darauf hin, dass US-Investoren, die häufig Coinbase nutzen, verstärkt verkaufen.
Die jüngsten Entwicklungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Finanzmärkte gespannt auf die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten für Januar warten. Analysten erwarten, dass die Gesamtinflation bei 2,9 % liegen wird, was dem Anstieg im Dezember entspricht. Die Kerninflation, die Nahrungsmittel- und Energiepreise ausschließt, könnte mit 3,1 % den niedrigsten Stand seit April 2021 erreichen.
Parallel dazu verzeichnen US-Bitcoin-ETFs seit zwei Tagen Nettoabflüsse, was den Verkaufsdruck weiter verstärkt. Laut Daten von Farside Investors wurden in den ersten beiden Handelstagen der Woche rund 243 Millionen US-Dollar aus diesen Fonds abgezogen. Trotz dieser negativen Tendenzen bleibt BlackRocks IBIT-Fonds auf einem Kaufkurs und hat in dieser Woche bereits 59 Millionen US-Dollar an Zuflüssen verzeichnet.
Die aktuelle Marktlage erinnert an den 3. Februar, als der Bitcoin-Preis nach der Ankündigung von Präsident Trump über Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China auf 92.000 US-Dollar fiel. Diese Maßnahmen schürten Inflationsängste und führten zu einem Rückgang des Bitcoin-Kurses. In den letzten 24 Stunden schwankte der Bitcoin-Preis zwischen 95.000 und 96.000 US-Dollar, bevor er sich bei etwa 95.800 US-Dollar stabilisierte.
Die Reaktionen auf die bevorstehenden Inflationsdaten sind gemischt. Während einige Marktteilnehmer auf eine Stabilisierung hoffen, sehen andere die Möglichkeit weiterer Kursrückgänge. Die US-Notenbank hat in ihrer Sitzung im Januar 2025 den Leitzins bei 4,25 % bis 4,5 % belassen, nachdem sie im Jahr 2024 dreimal in Folge die Zinsen gesenkt hatte. Laut Fed-Chef Powell ist die Zentralbank nicht in Eile, die Zinsen weiter zu senken, und wartet auf weitere Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung.
Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die Richtung des Bitcoin-Marktes sein. Sollten die Inflationsdaten höher als erwartet ausfallen, könnte dies den Verkaufsdruck weiter erhöhen. Umgekehrt könnte eine niedrigere Inflation den Markt beruhigen und zu einer Erholung führen. Die Entwicklungen bei den Bitcoin-ETFs und der Coinbase Premium Index werden dabei genau beobachtet, um Hinweise auf die Stimmung der Investoren zu erhalten.
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