MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Kurs hat in den letzten Wochen eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung erlebt, die durch Spekulationen über eine krypto-freundliche Politik des designierten US-Präsidenten Donald Trump befeuert wird. Diese Entwicklungen haben den Marktwert von Bitcoin in die Nähe der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar gebracht.
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Der Bitcoin-Kurs hat in den letzten Wochen eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung erlebt, die durch Spekulationen über eine krypto-freundliche Politik des designierten US-Präsidenten Donald Trump befeuert wird. Diese Entwicklungen haben den Marktwert von Bitcoin in die Nähe der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar gebracht. Seit Trumps Wahlsieg am 5. November ist der Bitcoin-Kurs um über 40 Prozent gestiegen, was auf die Erwartung zurückzuführen ist, dass er die von der Biden-Administration verhängten Restriktionen auf digitale Vermögenswerte zurücknehmen wird.
In den frühen Morgenstunden des asiatischen Handels am Mittwoch notierte Bitcoin bei rund 96.000 US-Dollar. Diese Kursbewegung wird von der Hoffnung getragen, dass Trumps Übergangsteam kryptofreundliche Kandidaten in führende Positionen bei der Securities and Exchange Commission und der Commodity Futures Trading Commission berufen wird. Zudem wird über die Einführung einer spezialisierten Position im Weißen Haus zur Krypto-Politik beraten.
An der Wall Street gibt es Anzeichen für eine verstärkte Bereitschaft, sich mit dem kontroversen Markt der Kryptowährungen auseinanderzusetzen. Trump hat das Ziel, die USA zur globalen Heimat der Kryptowährungen zu machen und unterstützt sogar die Idee einer strategischen nationalen Bitcoin-Reserve. Dies steht allerdings im Widerspruch zu seinem festen Glauben an den US-Dollar als führende Weltwährung.
Der gesamte Kryptomarkt hat seit Trumps Wahlsieg einen rekordverdächtigen Anstieg von etwa 1,3 Billionen US-Dollar erlebt, was Erinnerungen an die Hochphase der digitalen Asset-Manie während der Pandemie weckt. Bitcoin erreichte am 22. November beinahe einen Kurs von 100.000 US-Dollar, bevor er kurzzeitig zurückfiel.
In Südkorea hingegen führten politische Unruhen zu einem deutlichen Preisverfall der Kryptowährungen. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol verhängte am Dienstag vorübergehend das Kriegsrecht, zog diese Maßnahme jedoch nach einem Parlamentsrüffel wenige Stunden später zurück. Diese Turbulenzen führten dazu, dass der Bitcoin-Preis auf lokalen Börsen zeitweise unter 72.000 US-Dollar sank.
Die Entwicklungen in den USA und Südkorea zeigen, wie stark politische Entscheidungen die Volatilität und die Preisentwicklung von Kryptowährungen beeinflussen können. Experten sind sich einig, dass die kommenden Monate entscheidend für die weitere Entwicklung des Bitcoin-Marktes sein werden, insbesondere im Hinblick auf die politische Unterstützung und regulatorische Rahmenbedingungen.
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