NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt steht möglicherweise vor einer signifikanten Kurskorrektur, ausgelöst durch strategische Bewegungen großer Hedgefonds, die in US-Bitcoin-ETFs investiert sind.
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Der Bitcoin-Markt könnte vor einer bedeutenden Kurskorrektur stehen, da große Hedgefonds ihre Positionen in US-Bitcoin-ETFs auflösen könnten. Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, prognostiziert, dass der Bitcoin-Preis auf 70.000 US-Dollar fallen könnte, wenn diese Fonds beginnen, ihre Anteile an Spot-Bitcoin-ETFs wie dem BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) zu verkaufen. Diese Entwicklung könnte den Markt in das sogenannte ‘Goblin Town’ führen, ein Begriff, der von Hayes verwendet wird, um einen drastischen Preisrückgang zu beschreiben.
Viele der IBIT-Investoren sind Hedgefonds, die eine Arbitragestrategie verfolgen, indem sie ETFs kaufen und gleichzeitig CME-Futures leerverkaufen, um eine risikofreie Rendite zu erzielen, die höher ist als die von kurzfristigen US-Staatsanleihen. Wenn jedoch die sogenannte ‘Basis-Spanne’ sinkt, weil der Bitcoin-Preis fällt, könnten diese Fonds gezwungen sein, ihre ETF-Anteile zu verkaufen und ihre Short-Positionen in CME-Futures zurückzukaufen. Diese Bewegung könnte den Bitcoin-Preis weiter unter Druck setzen.
Derzeit befinden sich diese Fonds im Gewinn, und da die Basis-Spanne nahe an den Treasury-Renditen liegt, könnten sie während der US-Handelszeiten ihre Gewinne realisieren, was den Bitcoin-Preis auf 70.000 US-Dollar drücken könnte. Markus Thielen, Leiter von 10x Research, bemerkte in einer Investorenmitteilung, dass ein großer Teil der Nachfrage nach Bitcoin-ETFs von Hedgefonds stammt, die dieses Arbitrage-Spiel spielen, anstatt von langfristigen Investoren.
Diese ‘Basis-Handel’-Strategie zielt darauf ab, die Spanne zwischen dem Spot-Preis von Bitcoin, wie er von ETFs wie IBIT verfolgt wird, und dem Bitcoin-Futures-Preis an der CME zu erfassen. Wenn der Bitcoin-Preis fällt, kann auch die Futures-Prämie schrumpfen, was ein Problem für Hedgefonds darstellt, die beginnen, ihre Trades aufzulösen, indem sie Bitcoin-ETF-Anteile verkaufen und Short-CME-Futures zurückkaufen. Wenn dies in großem Maßstab geschieht, führt die koordinierte Auflösung zu einem massiven Verkauf von Spot-ETFs und einem Aufwärtsdruck auf Futures.
Der Bitcoin-Preis fiel in den letzten Tagen um mehr als 5 % und erreichte ein Tagestief von 91.000 US-Dollar, bevor er sich am 25. Februar leicht erholte. Gleichzeitig haben die Abflüsse aus Spot-ETFs in den USA bereits begonnen, sich zu beschleunigen. Am 24. Februar verzeichnete der Handelstag den größten Abfluss aus den elf Spot-BTC-ETFs seit sieben Wochen, wobei insgesamt 517 Millionen US-Dollar abflossen. Der BlackRock-Fonds verzeichnete einen Abfluss von 159 Millionen US-Dollar, während Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund einen Verlust von 247 Millionen US-Dollar hinnehmen musste.
Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wie sich der Bitcoin-Markt in den kommenden Wochen entwickeln wird. Die potenziellen Abflüsse aus den ETFs könnten den Markt weiter destabilisieren, insbesondere wenn die Hedgefonds ihre Arbitrage-Strategien anpassen. Experten warnen davor, dass eine solche Dynamik zu einem Teufelskreis führen könnte, in dem der Verkaufsdruck den Bitcoin-Preis weiter nach unten treibt und weitere Fonds dazu veranlasst, ihre Positionen aufzulösen.
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