MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung Bitcoin steht erneut im Fokus der Finanzmärkte, da Analysten eine mögliche Erholung im zweiten Quartal prognostizieren. Trotz der jüngsten Kursverluste und der anhaltenden Marktunsicherheiten gibt es Anzeichen, die auf eine positive Entwicklung hindeuten könnten.
Die jüngsten Entwicklungen auf dem Bitcoin-Markt haben sowohl Investoren als auch Analysten in Alarmbereitschaft versetzt. Nachdem der Bitcoin-Kurs im Jahr 2025 um 14 % gefallen ist und sich etwa 26 % unter seinem Allzeithoch im Januar befindet, suchen viele nach Anzeichen für eine mögliche Erholung. Die Unsicherheiten, die durch die Handelspolitik der USA unter der Führung von Präsident Donald Trump ausgelöst wurden, haben die Märkte stark beeinflusst. Dennoch hat sich der Bitcoin-Kurs in dieser Woche um die 80.000 US-Dollar stabilisiert, was einige als potenzielle Kaufgelegenheit sehen.
Ein zentraler Aspekt der aktuellen Marktanalyse ist die Korrelation von Bitcoin mit der Geldmengenentwicklung, bekannt als M2, sowie der negative Zusammenhang mit dem US-Dollar-Index (DXY). Laut Christopher Harvey, einem Analysten bei Wells Fargo, folgt der Bitcoin-Kurs dem umgekehrten DXY mit einer Verzögerung von etwa zehn Wochen. Diese Beziehung deutet darauf hin, dass der aktuelle Rückgang eine Reaktion auf die starke Dollar-Umgebung im vierten Quartal ist. Seit dem Höchststand des DXY am 13. Januar hat sich der Dollar abgeschwächt, was für Bitcoin positiv sein könnte.
Ed Engel von Compass Point ergänzt, dass die globale M2-Entwicklung historisch gesehen den Bitcoin-Preisen um drei Monate vorausgeht. Bitcoin profitiert traditionell von einer globalen Liquiditätsausweitung und einer Schwäche des US-Dollars. Nachdem die globale M2 im September ihren Höhepunkt erreicht hatte, kam es im vierten Quartal zu einer Kontraktion, bevor sie Anfang 2025 ihren Tiefpunkt erreichte. Seitdem hat sich die globale M2 erholt, was in Verbindung mit der jüngsten Dollar-Schwäche auf eine mögliche Rally im zweiten Quartal hindeutet.
Die politische Landschaft in den USA hat sich ebenfalls verändert, was die Kryptoindustrie betrifft. Der Kongress zeigt sich kryptofreundlich, und die Regierung hat versprochen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Krypto-Unternehmen gedeihen können. Dennoch fehlen klare Richtlinien für Unternehmen, was weiterhin Unsicherheit schafft. Gleichzeitig belasten Sorgen über Handelskriege die Märkte, was zu einem Rückgang der Aktienkurse führte, trotz positiver Inflationsdaten.
Wolfe Research warnt jedoch vor einer möglichen Phase anhaltender Schwäche. Die Analysten sehen signifikante Durchbrüche durch wichtige Unterstützungsniveaus, was nicht auf eine baldige Erholung hindeutet. Ein Anstieg über die 91.000 bis 92.000 US-Dollar-Marke könnte kurzfristig Erleichterung bringen, aber die Analysten sind skeptisch, ob dies nachhaltig ist.
Insgesamt bleibt der Bitcoin-Markt von Unsicherheiten geprägt. Während einige Analysten optimistisch auf eine Erholung im zweiten Quartal blicken, bleibt die Volatilität ein ständiger Begleiter. Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Strategien entsprechend anpassen.
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