MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Korrektur des Bitcoin-Preises hat viele Investoren verunsichert, doch Experten sehen darin lediglich eine vorübergehende Marktbereinigung.
Die jüngste Korrektur von über 22 % im Bitcoin-Markt hat bei vielen Investoren Besorgnis ausgelöst. Doch laut Analysten handelt es sich hierbei um eine vorübergehende Marktbereinigung, die als ‘Shakeout’ bezeichnet wird. Historische Muster deuten darauf hin, dass solche Korrekturen innerhalb eines Bullenmarktes normal sind und nicht zwangsläufig das Ende eines Marktzyklus bedeuten. Trotz der aktuellen Unsicherheiten bleibt der vierjährige Bitcoin-Zyklus ein entscheidender Faktor für die Preisentwicklung. Die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA und das steigende institutionelle Interesse unterstreichen die anhaltende Relevanz von Bitcoin im Finanzmarkt. Analysten von Bitfinex betonen, dass technische Indikatoren zwar kurzfristig bärisch erscheinen, die langfristige Perspektive jedoch intakt bleibt. Die Korrelation von Bitcoin mit traditionellen Finanzmärkten, insbesondere dem S&P 500, könnte jedoch kurzfristig den Boden für Bitcoin bestimmen. Während die Unterstützung bei 72.000 bis 73.000 US-Dollar als entscheidend angesehen wird, könnten globale wirtschaftliche Entwicklungen und die Zinspolitik die zukünftige Preisentwicklung beeinflussen. Die bevorstehende Bitcoin-Halbierung im Jahr 2024, die die Blockbelohnung weiter reduziert, wird als langfristiger Preistreiber angesehen. Seit der letzten Halbierung im April 2024 ist der Bitcoin-Preis um über 31 % gestiegen, was das anhaltende Interesse institutioneller Investoren widerspiegelt. Trotz der Herausforderungen bleibt die fundamentale Struktur des Bitcoin-Marktes stark, und viele Experten erwarten eine Fortsetzung des Bullenmarktes.
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