MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt erlebt derzeit eine Phase erhöhter Volatilität, die insbesondere kurzfristige Investoren vor Herausforderungen stellt. Trotz der aktuellen Verluste könnte dies jedoch ein natürlicher Teil eines größeren Aufwärtstrends sein.
Der Bitcoin-Markt steht unter Druck, insbesondere für kurzfristige Investoren, die in den letzten 30 Tagen Verluste in Höhe von 7 Milliarden US-Dollar realisiert haben. Diese Verluste markieren den höchsten Punkt in diesem Zyklus, bleiben jedoch unter den extremen Drawdowns von Mai 2021 und Juni 2022, die 19,8 Milliarden bzw. 20,7 Milliarden US-Dollar erreichten. Dies deutet darauf hin, dass viele Investoren ihre Positionen schließen, bevor es zu einer extremen Kapitulation kommt.
Die aktuelle Marktlage zeigt, dass Bitcoin unter wichtigen gleitenden Durchschnitten gehandelt wird, was auf eine anhaltende Schwäche hindeutet. Der Preis liegt unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 85.141 US-Dollar und deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 95.174 US-Dollar. Diese Niveaus stellen wichtige Widerstandszonen dar, die das Aufwärtspotenzial begrenzen könnten, insbesondere wenn die Stimmung der kurzfristigen Halter schwach bleibt.
Interessanterweise zeigen Daten von Glassnode, dass die unrealisierten Verluste kurzfristiger Halter nahe der +2-Standardabweichung liegen, einem Schwellenwert, der historisch mit Spitzenbelastungen assoziiert wird. Dennoch bleiben diese Verluste innerhalb der oberen Grenzen, die typischerweise in Bullenmärkten zu beobachten sind, was darauf hindeutet, dass eine makroökonomische Umkehr noch nicht bestätigt ist.
Die Bollinger-Bänder deuten auf eine Verengung des Handelsbereichs hin, was auf einen bevorstehenden Ausbruch hindeutet. Sollte Bitcoin das Niveau von 85.000 US-Dollar zurückerobern und als Unterstützung etablieren, könnte dies das Vertrauen der kurzfristigen Halter erneuern. Ein Scheitern, das Niveau von 83.000 US-Dollar zu halten, könnte jedoch zu weiteren Verkäufen führen und niedrigere Unterstützungen bei 80.000 US-Dollar testen.
Insgesamt zeigt sich kurzfristiger Schmerz, der jedoch nicht extrem ist. Solange Bitcoin über wichtigen psychologischen Niveaus bleibt und die makroökonomischen Ströme intakt sind, könnte diese Korrektur eher als Reset denn als Umkehrung dienen.
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