PIERRE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein kürzlich eingebrachter Gesetzesentwurf, der es dem Bundesstaat South Dakota erlaubt hätte, bis zu zehn Prozent seiner Investitionen in Bitcoin zu tätigen, wurde im Ausschuss abgelehnt.
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Der Gesetzesentwurf 1202, eingebracht von Abgeordnetem Logan Manhart aus Aberdeen, wurde mit einer Abstimmung von 9 zu 3 im Ausschuss abgelehnt. Der Vorschlag sah vor, dass der Staat bis zu zehn Prozent seiner Investitionen in Bitcoin tätigen könnte. Manhart betonte, dass das Gesetz nicht verpflichtend, sondern lediglich eine Möglichkeit für eine verantwortungsvolle und umsichtige staatliche Finanzverwaltung sei. Unterstützer des Gesetzes, darunter Ben Wiener vom South Dakota Blockchain Institute, argumentierten, dass Bitcoin als Absicherung gegen Inflation dienen könnte und sich in der Vergangenheit als besserer Performer als traditionelle Anlagen erwiesen habe. Dennoch empfahl der staatliche Investmentbeauftragte Matt Clark, den Vorschlag abzulehnen. Er bezeichnete Bitcoin als ungeeignet für staatliche Gelder und äußerte Bedenken hinsichtlich der Herkunft und des Besitzes von Bitcoin. Seiner Meinung nach gibt es zu viele unbeantwortete Fragen, um Bitcoin als mehr als ein spekulatives Asset zu betrachten. Interessanterweise sprach sich auch Susan Luschas, eine Investorin in Bitcoin seit 2017, gegen den Entwurf aus und bezeichnete Bitcoin als ‘Ponzi-Schema’. Sie erklärte, dass Milliardäre versuchen, aus Bitcoin auszusteigen und die Regierungen dazu zu bringen, ihnen den Ausstieg zu finanzieren, damit sie in Land und andere Vermögenswerte investieren können. Der Abgeordnete Steve Duffy aus Rapid City erklärte seine Ablehnung damit, dass er Bitcoin nicht verstehe und nicht das Rentengeld anderer Menschen riskieren wolle. Der Ausschussvorsitzende merkte an, dass, obwohl der Entwurf abgelehnt wurde, die Diskussion lehrreich war und die Teilnehmer mehr über Bitcoin und staatliche Investitionen gelernt haben.
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