MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Bitcoin erneut in eine Baisse gerät und Anleger verunsichert sind, stellt sich die Frage nach der richtigen Investitionsstrategie. Die Antwort könnte im Dollar-Cost-Averaging (DCA) liegen, einer Methode, die sich in volatilen Märkten bewährt hat.
Bitcoin befindet sich derzeit in einer Phase der Unsicherheit, da es 30 % unter seinen Höchstständen von Januar liegt. Viele Anleger sind besorgt, da sie auf einen massiven Anstieg bis 2025 gehofft hatten. Doch gerade in solchen Zeiten kann die DCA-Strategie von Vorteil sein. Diese Methode sieht vor, regelmäßig einen festen Betrag in Bitcoin zu investieren, unabhängig von den aktuellen Marktbedingungen. So kauft man bei niedrigen Preisen mehr und bei hohen weniger, was langfristig zu einer Glättung der Investitionskosten führt.
Ein Beispiel für den Erfolg dieser Strategie zeigt sich in einer Analyse von Bitcoin Magazine aus dem Jahr 2024. Wer in den letzten fünf Jahren wöchentlich nur 10 US-Dollar in Bitcoin investierte, konnte eine Rendite von 202 % erzielen. Im Vergleich dazu schnitten traditionelle Anlagen wie Gold oder der Dow Jones deutlich schlechter ab. Dies verdeutlicht die Chancen, die die Volatilität von Bitcoin bietet, wenn man sie mit einer disziplinierten Strategie nutzt.
Michael Saylor, Gründer von Strategy, hat diese Strategie auf die Spitze getrieben. Sein Unternehmen ist der größte Unternehmenshalter von Bitcoin weltweit, mit einem Bestand von über 528.000 Bitcoins. Durch konsequentes DCA seit 2020 hat Strategy seine Bitcoin-Bestände auf einen Wert von rund 40 Milliarden US-Dollar gesteigert. Diese Erfolgsgeschichte zeigt, dass Geduld und Disziplin in der Krypto-Welt entscheidend sind.
Doch warum setzen nicht alle Anleger auf DCA? Der Grund liegt in der hohen Volatilität von Bitcoin. Anleger müssen bereit sein, starke Kursschwankungen auszuhalten und dürfen sich nicht von kurzfristigen Verlusten verunsichern lassen. Es erfordert ‘diamond hands’, also die Fähigkeit, auch in Krisenzeiten an der Investition festzuhalten.
Die Zukunft von Bitcoin bleibt ungewiss, und niemand kann mit Sicherheit sagen, ob wir uns derzeit in einem weiteren großen Rückgang befinden. Doch die DCA-Strategie bietet eine Möglichkeit, sowohl von fallenden als auch von steigenden Kursen zu profitieren. Selbst kleine, regelmäßige Investitionen können sich über die Zeit erheblich summieren.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass es auch andere attraktive Investitionsmöglichkeiten gibt. Analysten haben kürzlich eine Liste von zehn Aktien veröffentlicht, die in den kommenden Jahren hohe Renditen versprechen. Bitcoin war nicht darunter, was zeigt, dass Diversifikation wichtig bleibt.
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