MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen von Zöllen durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump haben die Finanzmärkte erschüttert und die Unsicherheit unter Bitcoin-Händlern verstärkt.
Die Ankündigung neuer Zölle durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt und die Unsicherheit unter Bitcoin-Händlern verstärkt. Diese reagieren darauf, indem sie verstärkt auf Absicherungsstrategien setzen. Die Optionen-Daten auf der Plattform Deribit zeigen, dass Händler für Ende April sowohl auf einen Anstieg des Bitcoin-Preises auf 100.000 US-Dollar als auch auf einen Rückgang auf 70.000 US-Dollar wetten. Diese Unsicherheit spiegelt sich in der erhöhten Volatilität wider, die durch die Zölle ausgelöst wurde.
Am vergangenen Freitag fiel der Bitcoin-Preis auf etwa 81.500 US-Dollar, während der S&P 500 Index nach einem der schlechtesten Tage seit Beginn der Covid-Pandemie im Jahr 2020 ebenfalls weiter abrutschte. Optionen, die es Händlern ermöglichen, auf Preisbewegungen zu wetten, zeigen eine deutliche Präferenz für Puts, die bei fallenden Preisen Gewinne abwerfen. Fast 63 % aller gehandelten Optionskontrakte waren Puts, obwohl sie nur 40 % der im Umlauf befindlichen Optionen ausmachen. Der beliebteste Strike-Preis für Puts liegt bei 78.000 US-Dollar mit einer Fälligkeit am 11. April, was darauf hindeutet, dass Händler weitere Kursrückgänge erwarten.
Gleichzeitig erwarten viele Marktteilnehmer, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen senken wird, was normalerweise als positiver Katalysator für Bitcoin gilt. Laut CME Group’s FedWatch erwarten Händler nun eine Zinssenkung um 1 % bis zum Jahresende, gegenüber einer vorherigen Erwartung von 0,75 % Senkung. Allerdings könnte die Inflation, die durch die Zölle angeheizt wird, die Fed davon abhalten, die Zinsen zu senken.
Trotz der Unsicherheit auf dem Kryptomarkt bleiben Branchenakteure optimistisch. Robert Le, ein leitender Analyst bei der Venture-Capital-Forschungsfirma Pitchbook, erklärte, dass die jüngste Investition von 2 Milliarden US-Dollar in die Kryptobörse Binance durch MGX, ein Unternehmen mit Verbindungen zur Regierung von Abu Dhabi, den Weg für größere Deals ebne. Auch Börsengänge von Krypto-Unternehmen stehen im Fokus, wie die Ankündigung von Circle, dem Herausgeber des USDC-Stablecoins, in diesem Jahr an die Börse zu gehen.
Mike Novogratz, CEO von Galaxy Digital, prognostizierte auf dem Ondo Summit im Februar, dass im Mai oder Juni eine Vielzahl von Unternehmen an der New Yorker Börse oder der Nasdaq gelistet werden. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der kurzfristigen Unsicherheiten das Interesse und die Aktivität im Kryptosektor ungebrochen sind.
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