MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Trump-Administration haben erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte, insbesondere auf den Kryptowährungssektor. Bitcoin, das Flaggschiff der digitalen Währungen, steht unter erheblichem Druck, da Investoren auf die protektionistischen Maßnahmen der US-Regierung reagieren.
Die Finanzmärkte sind in Aufruhr, seit die neue US-Regierung unter Donald Trump protektionistische Maßnahmen ergriffen hat, die Investoren weltweit verunsichern. Besonders betroffen ist der Kryptowährungsmarkt, wo Bitcoin, die bekannteste digitale Währung, einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Seit Trumps Amtsantritt am 20. Januar hat der Gesamtwert des Kryptowährungsmarktes um 27% abgenommen, was auf die Unsicherheit und die wirtschaftlichen Spannungen zurückzuführen ist.
Technische Indikatoren deuten darauf hin, dass der Bitcoin-Markt in eine Bärenphase eintreten könnte. Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, einem Unternehmen für Krypto-Analysen, erklärte, dass alle On-Chain-Metriken auf einen Bärenmarkt hindeuten. Er prognostiziert, dass die Bitcoin-Preise in den nächsten sechs bis zwölf Monaten entweder fallen oder stagnieren könnten.
Die Unsicherheit wird durch die unvorhersehbaren wirtschaftspolitischen Entscheidungen der Trump-Administration verstärkt, insbesondere durch die Einführung von Zöllen auf Importe aus Kanada, Mexiko und China. Diese Maßnahmen haben nicht nur den Kryptowährungsmarkt, sondern auch traditionelle Märkte wie den S&P 500 und den Nasdaq negativ beeinflusst.
Ein weiterer entscheidender Faktor wird die Entscheidung der Federal Reserve über die Zinssätze sein. Vor Trumps Wahl war die US-Wirtschaft auf Wachstumskurs, und die Inflation war auf einem Dreijahrestief. Doch die aktuellen wirtschaftlichen Spannungen könnten die Fed dazu veranlassen, die Zinssätze hoch zu halten, was den Druck auf risikoreiche Anlagen wie Aktien und Kryptowährungen weiter erhöhen könnte.
Institutionelle Investoren haben bereits begonnen, ihre Positionen in Bitcoin zu reduzieren. In den letzten fünf Wochen wurden über sechs Milliarden US-Dollar aus Bitcoin-ETFs abgezogen. Diese Entwicklung spiegelt die allgemeine Unsicherheit auf den Finanzmärkten wider, die durch geopolitische Spannungen und Bedenken hinsichtlich der Unternehmensgewinne verstärkt wird.
Dennoch gibt es auch optimistische Stimmen. Langfristige Bitcoin-Investoren halten weiterhin an ihren Beständen fest, und einige Experten glauben, dass der aktuelle Rückgang nur eine vorübergehende Liquiditätskrise darstellt. Arthur Hayes, ein erfahrener Krypto-Investor, prognostiziert, dass Bitcoin bis Ende des Jahres auf 250.000 US-Dollar steigen könnte, sobald sich der Markt erholt.
Die kommenden Entscheidungen der Federal Open Market Committee werden entscheidend sein, um die Richtung der Märkte zu bestimmen. Sollte die Fed eine restriktive Haltung einnehmen, könnte dies die Erholung der Bitcoin-Preise kurzfristig behindern. Experten wie James Check von Glassnode raten zur Vorsicht und erwarten, dass der Markt noch einige Zeit in einer Seitwärtsbewegung verharren könnte.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote
Account Executive (m/w/d) Conversational AI & Cloud Contact Center Solutions
Duales Studium BWL-Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell
Technical Project Manager & Architect - Künstliche Intelligenz (m/w/d)
AI Expert – On Premise LLMs & Integration of domain-specific knowledge
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Bitcoin gerät unter Druck: Auswirkungen von Trumps Wirtschaftspolitik" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bitcoin gerät unter Druck: Auswirkungen von Trumps Wirtschaftspolitik" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die deutsche Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Bitcoin gerät unter Druck: Auswirkungen von Trumps Wirtschaftspolitik« bei Google Deutschland suchen und bei Google News recherchieren!