SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Jack Dorsey, der ehemalige CEO von Twitter und derzeitiger Leiter von Block, hat in einem Interview in San Francisco Bedenken geäußert, dass die zunehmende Beliebtheit von Bitcoin bei großen Finanzinstitutionen die ursprüngliche offene Philosophie der Kryptowährung gefährden könnte.

Jack Dorsey, bekannt für seine Rolle bei Twitter und Block, hat kürzlich in einem Interview in San Francisco seine Besorgnis über die wachsende Beteiligung großer Finanzinstitutionen an Bitcoin geäußert. Er sieht darin eine potenzielle Bedrohung für die offene und dezentrale Natur der Kryptowährung, die ursprünglich als Alternative zu traditionellen Finanzsystemen konzipiert wurde. Dorsey betont, dass die Einbindung solcher Institutionen zwar unvermeidlich sei, jedoch die Grundprinzipien von Bitcoin bewahrt werden müssten.

Besonders kritisch sieht Dorsey die Rolle von Unternehmen wie BlackRock, die sich zunehmend für Bitcoin interessieren. Er hebt hervor, dass Bitcoin als ein offenes Protokoll für Geldtransfers konzipiert wurde, das ohne die Erlaubnis solcher Institutionen funktioniert. Diese Eigenschaft macht Bitcoin einzigartig und sollte laut Dorsey bewahrt werden, um die Unabhängigkeit und Innovationskraft der Kryptowährung zu sichern.

Ein weiterer Punkt, den Dorsey anspricht, ist die Gefahr, dass Bitcoin an Relevanz verlieren könnte, wenn es sich zu sehr auf seine Rolle als Wertaufbewahrungsmittel konzentriert. Er argumentiert, dass Bitcoin auch als Zahlungsmittel im Alltag genutzt werden muss, um seine Bedeutung zu erhalten. Sollte Bitcoin nur als Wertaufbewahrungsmittel wahrgenommen werden, könnte es in den Hintergrund treten und an Bedeutung verlieren.

Obwohl Dorsey ein Befürworter von Bitcoin ist, sieht er die ausschließliche Fokussierung auf das Lightning Network, eine Layer-2-Lösung, kritisch. Er ist der Meinung, dass Bitcoin von einer breiteren Experimentierfreudigkeit in Bezug auf Zahlungslösungen profitieren könnte. Die Unterstützung von Open-Source-Entwicklung und die Förderung von Projekten wie Spiral und unabhängigen Förderprogrammen sind für ihn entscheidend, um die Innovationskraft von Bitcoin zu stärken.

In Bezug auf die Zukunft sieht Dorsey auch die Rolle der Künstlichen Intelligenz im Zusammenspiel mit Bitcoin als vielversprechend. Er stellt sich eine Zukunft vor, in der KI-Agenten nahtlos im Namen der Nutzer Transaktionen durchführen können, ohne dass dafür eine Erlaubnis eingeholt werden muss. Diese Vision unterstreicht die Bedeutung von offenen und dezentralen Systemen, die Innovation und Effizienz fördern.

Abschließend betont Dorsey die Wichtigkeit von physischen Gemeinschaftsräumen wie dem Presidio Bitcoin in San Francisco, um den Austausch von Ideen und die Entwicklung neuer Projekte zu fördern. Er ermutigt Neueinsteiger, sich nicht auf die Meinung einzelner Personen zu verlassen, sondern die Möglichkeiten von Bitcoin selbst zu erkunden und zu nutzen.

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Bitcoin: Gefahr der institutionellen Vereinnahmung?
Bitcoin: Gefahr der institutionellen Vereinnahmung? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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