NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Inflationszahlen aus den USA haben den Kryptomarkt erschüttert und Bitcoin unter die Marke von 95.000 USD gedrückt. Diese Entwicklung wirft Fragen über die zukünftige Stabilität digitaler Vermögenswerte auf.
Die jüngsten Inflationszahlen aus den USA haben den Kryptomarkt erschüttert und Bitcoin unter die Marke von 95.000 USD gedrückt. Diese Entwicklung wirft Fragen über die zukünftige Stabilität digitaler Vermögenswerte auf. Am 12. Februar meldete das US Bureau of Labor Statistics eine jährliche Inflationsrate von 3 % für Januar 2025, was die Erwartungen um 0,1 % übertraf. Diese Nachricht führte zu einem sofortigen Rückgang des Bitcoin-Preises, der kurzzeitig unter 95.000 USD fiel.
US-Präsident Donald Trump forderte in einem Beitrag auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social eine Senkung der Zinssätze. Er argumentierte, dass niedrigere Zinsen mit den bevorstehenden Zöllen einhergehen sollten. Diese Forderung steht im Gegensatz zu den jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, der betonte, dass die Zentralbank nicht überstürzt handeln müsse, da die Wirtschaft weiterhin stark sei.
Die Inflationsdaten kamen zu einem Zeitpunkt, an dem Trump die Federal Reserve kritisierte und ihr vorwarf, das von ihr geschaffene Inflationsproblem nicht gelöst zu haben. Er hatte bereits Ende Januar gefordert, dass die Zinssätze sofort gesenkt werden sollten. Diese politischen Spannungen tragen zur Unsicherheit auf den Finanzmärkten bei, insbesondere im Bereich der Kryptowährungen, die als risikoreiche Anlagen gelten.
Experten wie Nic Puckrin von Coin Bureau weisen darauf hin, dass die saisonalen Preiserhöhungen im Januar nicht überraschend seien und es ein Fehler wäre, diese ausschließlich auf Trumps Zölle zurückzuführen. Puckrin erwartet nicht, dass die jüngsten Inflationsdaten die Zinsentscheidung der Fed im März beeinflussen werden. Vielmehr wird die Fed auf die Arbeitslosenzahlen am 7. März und den PCE-Index am 28. Februar achten.
Die Unsicherheit über die Zinspolitik und die Inflationsentwicklung hat bereits zu einem Rückgang der Investitionen in Kryptowährungen geführt. Laut dem Krypto-Analyseunternehmen Steno Research könnten steigende Inflationsraten zu weiteren Verkäufen von Bitcoin führen, da sie ein ungünstiges makroökonomisches Umfeld für risikoreiche Vermögenswerte schaffen. Andererseits könnten Zinssenkungen zu einem Anstieg der Investitionen in Krypto-Produkte führen.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die makroökonomischen Faktoren auf den Kryptomarkt auswirken. Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten, da sowohl die Inflationsdaten als auch die Zinspolitik der Fed erheblichen Einfluss auf die Preisentwicklung von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten haben könnten.
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