NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Kryptowährungen zeigen eine deutliche Verschiebung der Investitionsströme. Während Bitcoin-ETFs in den USA nach einer Phase der Zurückhaltung wieder erhebliche Zuflüsse verzeichnen, bleibt Ethereum weiterhin unter Druck.
In der Handelswoche, die am 21. März endete, konnten Bitcoin-ETFs in den USA eine bemerkenswerte Erholung verzeichnen. Nach fünf Wochen mit Nettoabflüssen verzeichneten sie nun einen Nettozufluss von 744,4 Millionen US-Dollar, der höchste Wert seit acht Wochen. Diese Entwicklung markiert eine sechstägige Serie täglicher Zuflüsse, wie Daten von SoSoValue zeigen. Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT), der allein 537,5 Millionen US-Dollar beisteuerte. Auch Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) trug mit 136,5 Millionen US-Dollar signifikant zu den Zuflüssen bei.
Diese erneuten Zuflüsse kommen nach einer Phase der Unsicherheit auf den globalen Märkten, die durch wachsende Handelskonflikte und Rezessionsängste geprägt war. In den Wochen um den 17. Januar 2025 herum verzeichneten Bitcoin-ETFs ihre größten Nettozuflüsse des Jahres mit 1,96 Milliarden US-Dollar in der Woche bis zum 17. Januar und 1,76 Milliarden US-Dollar in der darauffolgenden Woche. Am 20. Januar erreichte Bitcoin ein Allzeithoch von 109.000 US-Dollar, bevor es im Zuge einer Marktkorrektur auf 78.000 US-Dollar fiel. Mit den jüngsten Zuflüssen erholte sich der Preis auf 87.343 US-Dollar, wie CoinGecko berichtet.
Im Gegensatz dazu stehen die Ethereum-ETFs, die ihre Serie von Nettoabflüssen auf vier Wochen verlängerten. In der Woche bis zum 21. März verzeichneten Ethereum-Fonds einen Nettoabfluss von 102,89 Millionen US-Dollar, wobei BlackRocks iShares Ethereum Trust ETF (ETHA) mit 74 Millionen US-Dollar den größten Anteil hatte. Trotz eines leichten Anstiegs des Ether-Preises auf 2.090 US-Dollar bleibt die Unsicherheit bestehen.
Dennoch gibt es auch positive Signale für Ethereum. Institutionelle Investoren vertiefen weiterhin ihr Engagement in die Kryptowährung. BlackRocks BUIDL-Fonds, der hauptsächlich in tokenisierte reale Vermögenswerte investiert, hält nun Ether im Wert von 1,145 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von etwa 990 Millionen US-Dollar in der Vorwoche, wie Token Terminal berichtet. Diese Entwicklung unterstreicht das wachsende Vertrauen des weltweit größten Vermögensverwalters in die Rolle von Ethereum als führende Infrastruktur für die Tokenisierung realer Vermögenswerte.
Die Marktstimmung im Kryptobereich hat sich in der vergangenen Woche verbessert, was sich im Anstieg des Crypto Fear & Greed Index von 32 auf 45 Prozent widerspiegelt. Dennoch rät die in Singapur ansässige Investmentfirma QCP Capital zur Vorsicht hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit eines nachhaltigen Ausbruchs. “Die bevorstehenden Zolleskalationen, die für den 2. April geplant sind, könnten erneut Druck auf Risikoanlagen ausüben”, so QCP Capital in einer Marktanalyse vom 24. März.
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