NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin-ETFs haben sich als beliebte Möglichkeit etabliert, um in die führende Kryptowährung zu investieren. Mit der Genehmigung durch die SEC im Jahr 2024 sind ETFs wie IBIT und FBTC für Anleger zugänglich geworden, die Bitcoin über traditionelle Börsen handeln möchten.
Bitcoin-ETFs bieten eine attraktive Möglichkeit für Anleger, die an der Preisentwicklung von Bitcoin teilhaben möchten, ohne die Kryptowährung direkt zu halten. Diese ETFs ermöglichen es, Bitcoin über traditionelle Brokerage-Konten zu handeln, was eine einfache Integration in bestehende Portfolios ermöglicht. Besonders für Anleger, die sich nicht mit der direkten Verwahrung von Bitcoin auseinandersetzen möchten, stellen IBIT und FBTC eine interessante Alternative dar.
Der iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) wird von BlackRock verwaltet, dem weltweit größten Vermögensverwalter. Mit einem verwalteten Vermögen von 11,6 Billionen US-Dollar bietet BlackRock eine starke institutionelle Unterstützung und Glaubwürdigkeit. IBIT bietet direkten Zugang zu den Preisbewegungen von Bitcoin, indem es Bitcoin gegen seine Anteile hält.
Im Gegensatz dazu wird der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) von Fidelity verwaltet, einem weiteren bedeutenden Vermögensverwalter mit 5,8 Billionen US-Dollar unter Verwaltung. Fidelity hat eine lange Geschichte im Bereich der Kryptowährungen und begann bereits 2014 mit der Erforschung digitaler Vermögenswerte. FBTC bietet ebenfalls direkten Zugang zu Bitcoin, wobei Fidelity die Selbstverwahrung über Fidelity Digital Assets nutzt.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen IBIT und FBTC liegt in den Gebührenstrukturen. IBIT bietet eine niedrigere Kostenquote von 0,12 %, während FBTC eine höhere Gebühr von 0,25 % erhebt. Diese Unterschiede können für kostenbewusste Anleger entscheidend sein. Darüber hinaus hat FBTC im letzten Jahr eine leicht bessere Performance gezeigt, was auf die langjährige Erfahrung von Fidelity im Bereich der Kryptowährungen zurückzuführen sein könnte.
Beide ETFs sind jedoch nicht ohne Risiken. Bitcoin ist bekannt für seine Volatilität, und sowohl IBIT als auch FBTC können starken Preisschwankungen unterliegen. Anleger sollten ihre Risikobereitschaft sorgfältig abwägen, bevor sie in diese ETFs investieren. Ein weiterer Aspekt, den es zu beachten gilt, sind die steuerlichen Implikationen. Bitcoin-ETFs unterliegen sowohl der kurzfristigen als auch der langfristigen Kapitalertragssteuer, ähnlich wie direkte Bitcoin-Investitionen.
Für Anleger, die an einer langfristigen Wertsteigerung interessiert sind, bieten IBIT und FBTC eine Möglichkeit, von der potenziellen Wertentwicklung von Bitcoin zu profitieren. Die Entscheidung, welcher ETF besser geeignet ist, hängt von individuellen Präferenzen ab, wie z.B. der Akzeptanz höherer Gebühren im Austausch für eine erfahrenere Verwaltung oder der Präferenz für niedrigere Kosten.
Insgesamt bieten IBIT und FBTC eine spannende Möglichkeit, in Bitcoin zu investieren, insbesondere für diejenigen, die den direkten Handel mit Kryptowährungen vermeiden möchten. Die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin-ETFs könnte die Tür für eine breitere institutionelle und private Beteiligung an der Kryptowährung öffnen, was langfristig zu einer weiteren Wertsteigerung führen könnte.
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