NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat einen historischen Meilenstein erreicht, indem es erstmals die 100.000-Dollar-Marke überschritten hat. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten beeinflusst, die Hoffnungen auf ein krypto-freundliches regulatorisches Umfeld weckt.
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Bitcoin hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem es erstmals die 100.000-Dollar-Marke überschritten hat. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten beeinflusst, die Hoffnungen auf ein krypto-freundliches regulatorisches Umfeld weckt. Experten sehen darin einen Wandel hin zur breiten Akzeptanz digitaler Vermögenswerte, wobei die USA als potenzieller Krypto-Hub in den Fokus rücken.
Die Wahl von Trump hat die Erwartungen angeheizt, dass seine Regierung ein krypto-freundliches regulatorisches Umfeld schaffen wird. In diesem Jahr hat sich der Bitcoin-Wert mehr als verdoppelt, allein nach Trumps Wahlsieg um etwa 45 Prozent. Dies zeigt, wie stark politische Ereignisse die Dynamik der Kryptowährungsmärkte beeinflussen können.
Mike Novogratz, Gründer und CEO der US-Kryptofirma Galaxy Digital, sieht in dieser Entwicklung einen Wandel: „Nach vier Jahren politischer Unsicherheit steht Bitcoin an der Schwelle zum finanziellen Mainstream.“ Institutionelle Investitionen, Fortschritte bei der Tokenisierung und Zahlungen sowie klarere regulatorische Perspektiven treiben diesen Wandel voran.
Mehr als 16 Jahre nach seiner Einführung scheint Bitcoin trotz Skeptikern und Kontroversen am Rand der breiten Akzeptanz zu stehen. Der in Hongkong ansässige Kryptoanalyst Justin D’Anethan betont, dass das Erreichen dieser Marke nicht nur ein Meilenstein, sondern ein Zeichen für Veränderungen in Finanzen, Technologie und Geopolitik sei.
Trump hat während seines Wahlkampfs die Bedeutung digitaler Vermögenswerte betont und versprochen, die USA zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ zu machen. Investoren hoffen, dass die intensive Beobachtung durch den scheidenden SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, der im Januar zurücktreten wird, ein Ende hat.
Trump plant, Paul Atkins als SEC-Vorsitzenden zu nominieren. Atkins war vormals SEC-Kommissar und ist in der Krypto-Politik aktiv, unter anderem als Co-Vorsitzender der Token Alliance. Branchenquellen berichten, dass Firmen wie Ripple, Kraken und Circle um eine Position in Trumps geplanter Krypto-Beratungskommission kämpfen.
Trumps wirtschaftliche Interessen könnten ebenfalls von seiner krypto-freundlichen Haltung profitieren. Im September stellte er mit World Liberty Financial ein neues Krypto-Unternehmen vor, dessen Details bislang jedoch rar sind. Berichten zufolge hat Trumps Social-Media-Unternehmen fortgeschrittene Gespräche über den Kauf der Krypto-Handelsfirma Bakkt aufgenommen, was auf weiteres Engagement im Kryptosektor hinweist.
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