MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Preis hat sich nach einem deutlichen Rückgang in dieser Woche wieder erholt und notiert derzeit bei etwa 86.000 US-Dollar. Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit der USA mit der EU sowie ein Rückgang der institutionellen Nachfrage haben zu dieser Korrektur beigetragen. Experten warnen jedoch vor weiteren möglichen Rückgängen, die den Bitcoin-Preis auf etwa 73.000 US-Dollar drücken könnten.



Der Bitcoin-Preis hat sich nach einem deutlichen Rückgang in dieser Woche wieder erholt und notiert derzeit bei etwa 86.000 US-Dollar. Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit der USA mit der EU sowie ein Rückgang der institutionellen Nachfrage haben zu dieser Korrektur beigetragen. Experten warnen jedoch vor weiteren möglichen Rückgängen, die den Bitcoin-Preis auf etwa 73.000 US-Dollar drücken könnten.

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, 25% Zölle auf Importe aus der Europäischen Union zu erheben, hat die Märkte verunsichert und zu einem Rückgang des Bitcoin-Preises geführt. Diese Zölle sollen auf Autos und andere Produkte erhoben werden, was die Unsicherheit auf den Märkten weiter verstärkt hat. Analysten weisen darauf hin, dass die Zölle bereits das Verbrauchervertrauen beeinträchtigen, wie der jüngste Rückgang des Consumer Confidence Index zeigt.

Institutionelle Investoren haben in den letzten Tagen ihre Bitcoin-Bestände abgebaut, was den Verkaufsdruck auf den Markt erhöht hat. Daten von Coinglass zeigen, dass Bitcoin-ETFs in den letzten drei Tagen Nettoabflüsse von 2,2 Milliarden US-Dollar verzeichneten. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte der Bitcoin-Preis weiter unter Druck geraten.

Ein Bericht von QCP Capital hebt hervor, dass die globale Risikoscheu die Märkte für Aktien, Gold und Bitcoin belastet. Die Befürchtungen einer Stagflation gewinnen an Bedeutung, was die Unsicherheit auf den Märkten weiter verstärkt. In einem solchen Umfeld ziehen es Investoren vor, ihre Risiken zu reduzieren, was den Druck auf riskante Anlagen wie Bitcoin erhöht.

Technisch gesehen hat der Bitcoin-Preis einen wichtigen Unterstützungsbereich bei 94.000 US-Dollar durchbrochen und könnte bei anhaltendem Verkaufsdruck auf 73.000 US-Dollar fallen. Der Relative Strength Index (RSI) zeigt jedoch, dass der Markt überverkauft ist, was auf eine mögliche Erholung hindeuten könnte. Sollte sich der Bitcoin-Preis erholen, könnte er die psychologische Marke von 100.000 US-Dollar erneut testen.

Bitcoin bleibt die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und dient als Maßstab für den gesamten Kryptomarkt. Trotz der aktuellen Unsicherheiten bleibt das Interesse an Bitcoin hoch, da es als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflation angesehen wird. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Bitcoin seine Erholung fortsetzen kann oder ob weitere Rückgänge bevorstehen.

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Bitcoin erholt sich auf 86.000 US-Dollar trotz institutioneller Verkäufe
Bitcoin erholt sich auf 86.000 US-Dollar trotz institutioneller Verkäufe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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