MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung der Welt, steht erneut im Fokus der Diskussionen. Während einige Investoren weiterhin auf den Erfolg der digitalen Währung setzen, gibt es auch kritische Stimmen, die vor einem möglichen Zusammenbruch warnen.
Seit seiner Einführung vor 16 Jahren hat sich Bitcoin von einem Nischenprojekt zu einem der wertvollsten Vermögenswerte der Welt entwickelt. Mit einer Marktkapitalisierung von über 1,6 Billionen US-Dollar hat Bitcoin seinen Platz in der Finanzwelt gefestigt. Trotz zahlreicher Vorhersagen über seinen Untergang hat sich Bitcoin immer wieder erholt und ist stärker zurückgekehrt. Die Einführung von Bitcoin-ETFs durch Finanzinstitute und die Ankündigung einer strategischen Bitcoin-Reserve durch die US-Regierung unterstreichen seine Bedeutung als „digitales Gold“.
Doch nicht alle sind von dieser Erfolgsgeschichte überzeugt. Kritiker wie der Investor Daniel Jones sehen in Bitcoin und anderen Kryptowährungen eine Blase, die kurz vor dem Platzen steht. Jones argumentiert, dass die meisten Kryptowährungen, einschließlich Bitcoin, nahezu wertlos sind. Er verweist auf die abnehmenden Handelsvolumina und die sinkende Anzahl aktiver Adressen als Anzeichen für eine drohende Krise.
Im Jahr 2024 erreichte die durchschnittliche Anzahl aktiver Bitcoin-Adressen 14,44 Millionen, ein Rückgang von 19,8 % im Vergleich zu 2023. Dies ist der niedrigste Wert seit 2020. Jones sieht darin ein klares Zeichen dafür, dass immer weniger Menschen Bitcoin nutzen. Er vergleicht Bitcoin mit einem schrumpfenden Markt, der nur noch durch spekulative Aktivitäten am Leben gehalten wird.
Ein Gegenargument ist, dass viele Menschen Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel betrachten und es daher nicht aktiv handeln. Diese Sichtweise stützt sich auf die Vorstellung von Bitcoin als „digitales Gold“. Jones hingegen bleibt skeptisch und betont, dass im Gegensatz zu Bitcoin, Edelmetalle greifbar und dauerhaft sind, während Kryptowährungen lediglich aus Code bestehen.
Obwohl Jones kurzfristige Preissteigerungen nicht ausschließt, sieht er in der abnehmenden Nutzerzahl und der sinkenden Aktivität deutliche Warnsignale. Er bleibt bei seiner Einschätzung, dass Bitcoin derzeit ein „starker Verkauf“ ist.
Die Meinungen über die Zukunft von Bitcoin sind geteilt. Während einige Investoren weiterhin auf den Erfolg der Kryptowährung setzen, sehen andere in den aktuellen Entwicklungen Anzeichen für eine bevorstehende Korrektur. Die kommenden Monate könnten entscheidend für die weitere Entwicklung von Bitcoin sein.
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