MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der jüngsten Korrektur und der damit verbundenen Ängste unter Investoren bleibt der historische Bullenzyklus von Bitcoin intakt. Marktanalysten sehen die aktuelle Situation eher als vorübergehenden ‘Shakeout’ denn als das Ende des 4-Jahres-Zyklus.
Die jüngste Korrektur des Bitcoin-Marktes hat viele Investoren in Angst versetzt, doch Experten sind sich einig, dass der historische Bullenzyklus von Bitcoin weiterhin intakt ist. Trotz eines Rückgangs von 22 % vom Allzeithoch, das am 20. Januar verzeichnet wurde, deuten historische Chartmuster darauf hin, dass es sich hierbei lediglich um einen vorübergehenden ‘Shakeout’ handeln könnte. Ein Shakeout beschreibt einen plötzlichen Preisrückgang, der durch das Verlassen von Positionen mehrerer Investoren verursacht wird, gefolgt von einer schnellen Erholung.
Analysten von Bitfinex betonen, dass trotz einiger bärischer technischer Indikatoren der 4-Jahres-Zyklus von Bitcoin weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Korrekturen innerhalb von Bullenzyklen seien normal, und vergangene Trends deuten darauf hin, dass dies eher ein Shakeout als der Beginn eines längeren Bärenmarktes sein könnte. Die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA, die zeitweise über 125 Milliarden US-Dollar an kumulierten Beständen erreichten, sowie das wachsende institutionelle Interesse an Kryptowährungen, zeigen, dass der konventionelle Zyklus möglicherweise nicht mehr existiert.
Ein optimistisches Zeichen für die Preisentwicklung ist der tägliche Schlusskurs von Bitcoin über 84.000 US-Dollar am 15. März, der erste seit über einer Woche. Dennoch könnte Bitcoin aufgrund seiner Korrelation mit den traditionellen Finanzmärkten erst dann einen Boden finden, wenn auch die Aktienmärkte, insbesondere der S&P 500, stabil sind. Analysten von Bitfinex weisen darauf hin, dass die breitere Markterzählung, insbesondere globale Anleiherenditen und Aktienentwicklungen, die nächste große Bewegung von Bitcoin diktieren werden.
Der Bitcoin-Halving-Event und der 4-Jahres-Zyklus bleiben trotz der Befürchtungen über einen gestörten Bullenmarkt entscheidend für die Preisentwicklung von Bitcoin. Iliya Kalchev von der Nexo-Plattform hebt hervor, dass die jährliche Wachstumsrate von Bitcoin auf ein Rekordtief von 8 % gesunken ist, was Fragen zur Gültigkeit des traditionellen 4-Jahres-Zyklus aufwirft. Trotz der starken institutionellen Akzeptanz im vergangenen Jahr wird erwartet, dass die Halving-Events langfristig Einfluss ausüben.
Seit dem letzten Halving am 20. April 2024, das die Blockbelohnung auf 3,125 BTC pro Block reduzierte, ist der Bitcoin-Preis um über 31 % gestiegen. Dies wird teilweise auf das wachsende institutionelle Interesse an der weltweit ersten Kryptowährung zurückgeführt, was als das ‘bullischste’ Setup für den Bitcoin-Preis bezeichnet wird.
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