NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf den globalen Finanzmärkten haben das Risiko für Bitcoin erhöht, eine entscheidende Unterstützungszone zu verlieren. Angesichts der steigenden US-Dollar-Indexwerte und der Renditen von Staatsanleihen, die durch den jüngsten Arbeitsmarktbericht beflügelt wurden, stehen risikobehaftete Anlagen unter Druck.
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Die Kryptowährungsmärkte stehen vor einer herausfordernden Phase, da der Bitcoin-Kurs in der kritischen Unterstützungszone von 90.000 bis 93.000 US-Dollar gehandelt wird. Diese Entwicklung erfolgt vor dem Hintergrund eines stärkeren US-Dollars und steigender Renditen von Staatsanleihen, die durch einen unerwartet starken Arbeitsmarktbericht in den USA befeuert wurden. Die Auswirkungen sind auch in anderen risikobehafteten Anlagen zu spüren, wobei alternative Kryptowährungen wie Ethereum und XRP größere Verluste verzeichnen.
Michael Saylor von MicroStrategy hat jedoch angedeutet, dass sein Unternehmen weiterhin an Bitcoin interessiert ist, trotz der aktuellen Marktschwäche. Letzte Woche tätigte MicroStrategy einen Bitcoin-Kauf im Wert von etwa 100 Millionen US-Dollar, was die anhaltende Nachfrage des Unternehmens unterstreicht, obwohl der Einfluss auf den Markt begrenzt war.
Einige Investmentbanken gehen davon aus, dass der Zinssenkungszyklus der US-Notenbank beendet ist, und die Bank of America deutet sogar auf eine mögliche Zinserhöhung hin. Diese Einschätzungen erhöhen das Risiko, dass Bitcoin die Unterstützungszone verliert, wobei einige Marktbeobachter einen Preisrückgang auf 70.000 US-Dollar erwarten, gefolgt von einer Erholungsrallye.
Ein weiteres Zeichen für die schwache Nachfrage in den USA ist der Rückgang des 30-Tage-Durchschnitts des Coinbase-Binance-Bitcoin-Preisdifferentials auf den niedrigsten Stand seit mindestens 2019. Dies deutet auf eine schwächere Nachfrage nach Bitcoin in den USA hin.
In den kommenden Wochen wird sich der Kryptomarkt wahrscheinlich auf die Amtseinführung des designierten Präsidenten Donald Trump am 20. Januar und die laufenden FTX-Anspruchsverteilungen konzentrieren. Diese Ereignisse könnten die Marktstimmung weiter beeinflussen.
In den traditionellen Märkten deuten die Futures auf den S&P 500 auf eine negative Eröffnung hin, begleitet von anhaltender Abwärtsvolatilität beim britischen Pfund und bei Schwellenländerwährungen. Diese Entwicklungen spiegeln die allgemeine Risikoaversion wider, die derzeit die Märkte dominiert.
Die technischen Indikatoren für Bitcoin und Ethereum zeigen eine starke Präferenz für schützende Put-Optionen, was die risikoscheue Stimmung auf den Märkten widerspiegelt. Händler haben Put-Optionen bei 92.000, 90.000 und 87.000 US-Dollar für Bitcoin gekauft, was auf eine Absicherung gegen weitere Kursverluste hindeutet.
Insgesamt bleibt die Lage auf den Kryptowährungsmärkten angespannt, und die kommenden Wochen könnten entscheidend für die weitere Entwicklung sein. Anleger sollten die makroökonomischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Märkte genau beobachten.
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