MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Annahme, dass der Bitcoin-Zyklus noch nicht seinen Höhepunkt erreicht hat, weil Einzelhandelsinvestoren noch nicht eingestiegen sind, könnte überholt sein. Laut einem Krypto-Experten hat sich das Investitionsverhalten verändert.
Die Vorstellung, dass der Bitcoin-Zyklus noch nicht seinen Höhepunkt erreicht hat, weil Einzelhandelsinvestoren noch nicht eingestiegen sind, könnte überholt sein. Laut Ki Young Ju, dem Gründer und CEO von CryptoQuant, ist es an der Zeit, diese Annahme zu überdenken. In einem Beitrag auf X erklärte Ju, dass diejenigen, die Einzelhandelsbewegungen nur anhand von On-Chain-Metriken verfolgen, nicht das vollständige Bild sehen.
Ju argumentiert, dass der Einzelhandel wahrscheinlich über ETFs, die sogenannte Papier-Bitcoin-Schicht, in den Markt eintritt, was auf der Blockchain nicht sichtbar ist. Dies führt dazu, dass die realisierte Marktkapitalisierung niedriger bleibt, als wenn die Gelder direkt in die Wallets der Börsen fließen würden. Laut Ju stammen 80 % der Spot-Bitcoin-ETF-Flüsse von Einzelhandelsinvestoren, ein Trend, den Analysten bereits im Oktober letzten Jahres beobachtet haben.
Ju reagierte auf Gegenargumente zu seiner früheren Prognose, dass der Bitcoin-Bullenmarkt vorbei sei. Er erklärte, dass bestimmte Indikatoren einen Mangel an neuer Liquidität zeigen, was wahrscheinlich durch makroökonomische Faktoren bedingt ist. Ju stellte klar, dass er mit dem Ende des Bullenzyklus meinte, dass Bitcoin möglicherweise 6-12 Monate benötigen könnte, um sein Allzeithoch zu durchbrechen, nicht dass ein Crash bevorsteht.
Händler beobachten oft die Aktivität von Einzelhandelsinvestoren, um Anzeichen von Erschöpfung zu erkennen oder als Signal zu nutzen, wann der Markt überhitzt erscheint. Es gibt mehrere Stimmungsindikatoren, die den Marktteilnehmern helfen, das Interesse des Einzelhandels am Markt zu verstehen. Einer davon ist der Crypto Fear & Greed Index, der die allgemeine Stimmung auf dem Kryptomarkt misst und kürzlich einen “Fear”-Wert von 31 anzeigte, was einen Rückgang um 18 Punkte gegenüber dem “Neutral”-Wert von 49 am Vortag darstellt.
Weitere gängige Signale zur Verfolgung des Einzelhandelsinteresses am Kryptomarkt sind Google-Suchtrends für “Krypto” und verwandte Schlüsselwörter sowie die Beliebtheit von Krypto-Anwendungen in großen App-Stores weltweit. Während der Google-Suchwert für “Krypto” weltweit in der Woche vom 19. bis 25. Januar, als Bitcoin sein Allzeithoch von 109.000 US-Dollar erreichte, bei 100 lag, ist er seitdem um fast 62 % gesunken.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt der Google-Suchwert für “Krypto” bei 38, wobei Bitcoin 22 % unter seinem Allzeithoch von Januar gehandelt wird. Diese Entwicklungen zeigen, dass sich das Investitionsverhalten im Krypto-Bereich verändert hat und neue Wege der Marktteilnahme entstehen.
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