BENTON COUNTY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein bemerkenswerter Rechtsstreit entfaltet sich in Benton County, Arkansas, wo Bitcoin Depot, ein Unternehmen aus Atlanta, die Rückgabe von über 14.000 US-Dollar fordert, die von der örtlichen Sheriff-Abteilung beschlagnahmt wurden.

Bitcoin Depot, ein in Atlanta ansässiges Unternehmen, das Kiosk-Maschinen betreibt, mit denen Nutzer Bargeld in Kryptowährung umwandeln können, hat rechtliche Schritte gegen das Benton County Sheriff’s Office in Arkansas eingeleitet. Der Vorwurf: Die Behörde habe über 14.000 US-Dollar beschlagnahmt, die dem Unternehmen gehören. Der Fall dreht sich um einen Vorfall am 10. März 2025, als jemand ein Bitcoin Depot-Konto an einem Geldautomaten in einem Circle K in Bentonville erstellte und 14.120 US-Dollar in zwei Transaktionen auf ein digitales Wallet einzahlte.

Das Unternehmen behauptet, dass das digitale Wallet einer anderen Person als dem Einzahler gehörte, was gegen die Nutzungsbedingungen von Bitcoin Depot verstößt. Der Nutzer kontaktierte den Kundenservice von Bitcoin Depot und berichtete, dass er Opfer eines Betrugs geworden sei. Eine Person, die sich als Beamter der Sheriff-Abteilung ausgab, habe ihm mitgeteilt, dass ein Haftbefehl wegen Nichterscheinens zum Geschworenendienst gegen ihn vorliege und er eine Zahlung über PayPal leisten solle. Da dies nicht möglich war, nutzte der Nutzer einen Bitcoin Depot-Geldautomaten.

Der vermeintliche Beamte stellte einen QR-Code zur Verfügung, den der Nutzer scannen sollte, um die Transaktion durchzuführen. Der QR-Code leitete die Gelder an ein digitales Wallet, das vermutlich dem Betrüger gehörte. Der Kundenservice von Bitcoin Depot informierte den Nutzer, dass alle Transaktionen endgültig seien und empfahl, die örtlichen Behörden zu kontaktieren.

Am 10. März informierte der Nutzer das Benton County Sheriff’s Office über den Betrug. Einige Tage später beschlagnahmte die Sheriff-Abteilung 14.120 US-Dollar aus dem Geldautomaten in Bentonville als Beweismittel. Bitcoin Depot behauptet jedoch, dass die beschlagnahmten Gelder dem Unternehmen gehören und nicht als Beweismittel in einem Verbrechen dienen können.

Das Unternehmen hat die Rückgabe der Gelder von der Sheriff-Abteilung und der Staatsanwaltschaft von Benton County gefordert, jedoch bis zum 14. April keine Antwort erhalten. Bitcoin Depot fordert das Gericht auf, die Rückgabe der beschlagnahmten Gelder an den rechtmäßigen Eigentümer, Bitcoin Depot, anzuordnen.

Interessanterweise haben sich die Richter John Scott, Xollie Duncan und Doug Schrantz von dem Fall zurückgezogen, was die Komplexität und Sensibilität des Falles unterstreicht. Die Entwicklungen in diesem Fall könnten weitreichende Auswirkungen auf die rechtliche Behandlung von Kryptowährungen und die Rechte von Unternehmen in ähnlichen Situationen haben.

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Bitcoin Depot fordert Rückgabe von beschlagnahmten Geldern
Bitcoin Depot fordert Rückgabe von beschlagnahmten Geldern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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