MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten könnte für Bitcoin und andere risikobehaftete Vermögenswerte von Bedeutung sein. Während einige Marktteilnehmer auf positive Impulse hoffen, könnten die Erwartungen an eine starke Kursbewegung enttäuscht werden.
Die bevorstehende Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex (CPI) der USA für Januar könnte entscheidende Hinweise auf die zukünftige Entwicklung von Bitcoin und anderen risikobehafteten Vermögenswerten geben. Erwartet wird ein Anstieg der Lebenshaltungskosten um 0,3 % im Vergleich zum Vormonat, was eine Verlangsamung gegenüber dem Anstieg von 0,4 % im Dezember darstellt. Die jährliche Inflationsrate soll bei 2,9 % verharren. Diese Daten könnten die Erwartungen an weitere Zinssenkungen der US-Notenbank (Fed) beeinflussen, was wiederum Auswirkungen auf die Nachfrage nach Bitcoin haben könnte. Ein niedrigerer als erwarteter Anstieg der Kerninflation, die volatile Komponenten wie Lebensmittel und Energie ausschließt, könnte die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen erhöhen. Dies könnte zu niedrigeren Renditen von US-Staatsanleihen und einem schwächeren Dollar führen, was die Attraktivität von Bitcoin als risikobehaftetes Anlagegut steigern könnte. Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass allein diese Daten Bitcoin aus seiner aktuellen Konsolidierungsphase zwischen 90.000 und 110.000 US-Dollar befreien. Marktindikatoren deuten auf eine mögliche Zunahme der Inflation in den kommenden Monaten hin, was die Spielräume der Fed für aggressive Zinssenkungen einschränken könnte. Zwei-Jahres-Inflationsswaps haben laut Mott Capital Management den höchsten Stand seit Anfang 2023 erreicht, was auf steigende Inflationserwartungen hindeutet. Diese Entwicklungen könnten durch geopolitische Unsicherheiten und Handelskonflikte, wie die von der Trump-Regierung eingeführten Zölle, verstärkt werden. Einige Investmentbanken gehen davon aus, dass ein weicher CPI-Bericht im Januar die Fed nicht von ihrem restriktiven Kurs abbringen wird. Fed-Chef Jerome Powell betonte in seiner jüngsten Anhörung vor dem Kongress, dass die Zentralbank keine Eile habe, die Zinsen zu senken. Auch BlackRock sieht in der anhaltenden Inflation im Dienstleistungssektor einen Grund, warum die Fed die Zinsen länger hoch halten könnte. Sollte der CPI-Bericht höher als erwartet ausfallen, könnte Bitcoin an das untere Ende seiner aktuellen Handelsspanne rücken.
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