MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung Bitcoin steht erneut im Fokus der Finanzwelt, da Analysten eine signifikante Kurssteigerung bis Mitte des Jahres prognostizieren.
Die Kryptowährung Bitcoin hat in den letzten Wochen unter der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar verharrt. Doch laut einem Krypto-Forscher gibt es fast eine 50-prozentige Chance, dass der Kurs bis Ende Juni auf 125.000 US-Dollar ansteigt. Diese Wahrscheinlichkeit hat sich laut Dr. Sean Dawson, Leiter der Forschung beim On-Chain-Optionsprotokoll Derive, von 41,9 % auf 44,4 % verbessert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin vor Juni auf 75.000 US-Dollar fällt, ist hingegen auf 12,1 % gesunken. Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, ist pessimistischer und sieht die Möglichkeit eines Rückgangs auf 70.000 bis 75.000 US-Dollar, was seiner Meinung nach eine ‘Mini-Finanzkrise’ auslösen könnte. Bitcoin wurde zuletzt am 8. November bei etwa 75.000 US-Dollar gehandelt, nur drei Tage nachdem Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gewonnen hatte. Dies wurde als Katalysator für eine monatelange Rallye gesehen, die Bitcoin am 5. Dezember erstmals auf 100.000 US-Dollar brachte. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wird Bitcoin laut CoinMarketCap bei 97.128 US-Dollar gehandelt. Seit dem 7. Februar liegt der Bitcoin-Kurs unter 100.000 US-Dollar, nachdem er am 20. Januar ein neues Allzeithoch von 109.000 US-Dollar erreicht hatte. Der Krypto-Händler Jelle erklärte, dass die ‘schwankenden Bedingungen’ anhalten werden, bis Bitcoin die Marke von 100.000 US-Dollar zurückerobert. Der Crypto Fear & Greed Index zeigt am 14. Februar eine ‘neutrale’ Marktstimmung mit einem Wert von 48 von 100. Der Vermögensverwalter VanEck prognostizierte im Dezember, dass der Bullenmarkt im ersten Quartal 2025 einen ‘mittelfristigen Höhepunkt’ erreichen wird, bevor er bis zum Jahresende auf neue Allzeithochs steigt. Man erwartet, dass Bitcoin am Höhepunkt des Zyklus bei etwa 180.000 US-Dollar und Ethereum über 6.000 US-Dollar gehandelt wird.
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