MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Cathie Wood, bekannt für ihre optimistischen Langzeitprognosen, hat erneut ihre Begeisterung für Bitcoin zum Ausdruck gebracht. Die Gründerin von ARK Invest sieht in der Kryptowährung eine bedeutende Wachstumschance und prognostiziert beeindruckende Wertsteigerungen bis 2030.
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Cathie Wood, die Gründerin von ARK Invest, ist bekannt für ihre optimistischen und oft kontroversen Langzeitprognosen. Ihre Investitionsstrategie hat in der Vergangenheit sowohl Erfolge als auch Misserfolge hervorgebracht, doch ihre Fähigkeit, Trends frühzeitig zu erkennen, ist unbestritten. Derzeit ist Wood besonders von Bitcoin begeistert, einer Kryptowährung, die sie als eine der vielversprechendsten Anlagen der kommenden Jahre sieht.
Wood hat vier Szenarien für den Bitcoin-Preis im Jahr 2030 entwickelt: Im pessimistischsten Fall sieht sie den Preis bei 258.500 US-Dollar, während ihr optimistischstes Szenario einen Preis von 3.800.000 US-Dollar voraussagt. Selbst in ihrem Basisszenario erwartet sie eine Preissteigerung von über 500 Prozent. Diese Prognosen basieren auf der Annahme, dass institutionelle Investoren zunehmend Kapital in Bitcoin investieren werden.
Bereits 2015 war ARK Invest einer der ersten öffentlichen Vermögensverwalter, der in Bitcoin investierte, als der Preis noch bei 250 US-Dollar lag. Wood ist überzeugt, dass die regulatorischen Rahmenbedingungen zunehmend günstiger werden und institutionelle Investoren mehr als 5 Prozent ihrer Portfolios in Bitcoin anlegen könnten. Diese Entwicklung könnte den Bitcoin-Preis erheblich steigern.
Bitcoin hat sich als neue Anlageklasse etabliert, die trotz ihrer Volatilität immer mehr Beachtung findet. Mit einer begrenzten Gesamtmenge und wachsender Akzeptanz könnte Bitcoin langfristig eine ähnliche Rolle wie Gold als Wertspeicher einnehmen. Derzeit liegt die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei etwa 2 Billionen US-Dollar, während Gold bei rund 20 Billionen US-Dollar liegt. Wood erwartet, dass sich diese Werte langfristig annähern werden.
Für Investoren, die neu in Bitcoin sind, empfiehlt es sich, zunächst einen kleinen Teil ihres Portfolios in die Kryptowährung zu investieren. Eine anfängliche Allokation von etwa 1 Prozent kann eine gute Möglichkeit sein, um sich mit der Anlageklasse vertraut zu machen und bei Bedarf schrittweise zu erhöhen. Die zunehmende institutionelle Beteiligung bietet privaten Investoren die Chance, frühzeitig von diesem Trend zu profitieren.
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