MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin, die erste dezentrale digitale Währung der Welt, hat über ein Jahrzehnt damit verbracht, die Fantasie von Technikbegeisterten, Libertären und Investoren zu beflügeln. Während die Finanzwelt in den letzten Jahren von der Aufregung über Bitcoin-ETFs erfasst wurde, argumentieren einige Experten, dass der wahre Schlüssel zum Erfolg von Bitcoin nicht in der Finanzwelt, sondern im alltäglichen Gebrauch liegt.

Bitcoin, die erste dezentrale digitale Währung der Welt, hat über ein Jahrzehnt damit verbracht, die Fantasie von Technikbegeisterten, Libertären und Investoren zu beflügeln. Während die Finanzwelt in den letzten Jahren von der Aufregung über Bitcoin-ETFs erfasst wurde, argumentieren einige Experten, dass der wahre Schlüssel zum Erfolg von Bitcoin nicht in der Finanzwelt, sondern im alltäglichen Gebrauch liegt.

Bitcoin-ETFs, die in den USA und anderswo eingeführt wurden, ermöglichen es Investoren, an der Preisentwicklung von Bitcoin teilzuhaben, ohne die Kryptowährung selbst zu besitzen. Sie werden als Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und der Krypto-Welt gefeiert. Doch diese Fokussierung auf ETFs verfehlt den eigentlichen Zweck von Bitcoin, das als Peer-to-Peer-E-Cash-System konzipiert wurde. ETFs verwandeln Bitcoin in ein spekulatives Asset, anstatt es als funktionale Währung zu etablieren.

Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen Supermarkt, füllen Ihren Einkaufswagen mit Lebensmitteln und bezahlen an der Kasse mit Bitcoin. Diese Vision könnte die Bitcoin-Adoption auf ein neues Niveau heben. Doch trotz dieser Möglichkeit bleibt Bitcoin an der Verkaufsstelle eine Seltenheit. Der Grund dafür liegt in der Volatilität der Kryptowährung, die den täglichen Gebrauch erschwert.

Der wahre Durchbruch für Bitcoin könnte in seiner Nutzung als Zahlungsmittel im Alltag liegen. Wenn Bitcoin in Supermärkten, Cafés und Tankstellen akzeptiert wird, könnte dies einen Kreislauf in Gang setzen: Mehr Händler akzeptieren Bitcoin, weil Kunden es verlangen, und mehr Kunden nutzen es, weil Händler es akzeptieren. Diese organische Wachstumsdynamik könnte den Einfluss von ETFs bei weitem übertreffen.

Ein weiteres Hindernis für die Adoption von Bitcoin ist die Volatilität. Der Einsatz von Bitcoin für alltägliche Einkäufe fühlt sich riskant an, wenn der Wert der Währung innerhalb kurzer Zeit stark schwanken kann. Im Gegensatz dazu kümmern sich ETFs nicht um die Nutzbarkeit von Bitcoin; sie sind für das Halten, nicht für das Ausgeben konzipiert.

Bitcoin hat das Potenzial, in Regionen mit instabilen Finanzsystemen wie Venezuela oder Nigeria eine wichtige Rolle zu spielen. In diesen Gebieten sind ETFs irrelevant, da die meisten Menschen keine Brokerkonten oder verfügbares Einkommen zum Investieren haben. Was sie brauchen, ist eine Möglichkeit, für Waren und Dienstleistungen zu bezahlen, wenn lokale Währungen zusammenbrechen oder Banken versagen.

Um Bitcoin als alltägliches Zahlungsmittel zu etablieren, müssen Entwickler, Unternehmen und Befürworter die Nutzbarkeit über die Spekulation stellen. Unternehmen, die Bitcoin-Zahlungen integrieren, sollten verstärkt auf Einzelhandelspartnerschaften setzen. Auch Bildung spielt eine Schlüsselrolle, um das Verständnis von Bitcoin als praktisches Werkzeug zu fördern.

Bitcoin braucht keine ETFs, um zu gedeihen; es braucht Supermärkte, Bodegas und Märkte, auf denen echte Menschen echtes Geld ausgeben. ETFs sind ein finanzieller Trick, der den Preis verstärkt, aber nicht den Zweck. Die wahre Adoption kommt, wenn Bitcoin von den Handelsscreens zu den Kassenlinien wechselt, von einem spekulativen Asset zu einer globalen Währung.

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Bitcoin braucht keine ETFs, sondern Supermärkte
Bitcoin braucht keine ETFs, sondern Supermärkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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