MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und schwankender Aktienmärkte zeigt sich Bitcoin überraschend stabil. Während die Ankündigung von Donald Trumps sogenannten reziproken Zöllen die Märkte in Aufruhr versetzt hat, bleibt die Kryptowährung bemerkenswert ruhig.
Die jüngsten Ankündigungen von Donald Trump über reziproke Zölle haben weltweit für erhebliche Marktvolatilität gesorgt. Während die Wall Street in nur zwei Tagen über 10% verlor, blieb Bitcoin relativ stabil und handelt derzeit bei etwa 81.000 US-Dollar. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da Bitcoin historisch gesehen stark mit US-Indizes wie dem Nasdaq korreliert ist.
In der Vergangenheit hatte Bitcoin oft einen Multiplikatoreffekt auf Marktbewegungen. Wenn der Aktienmarkt um 10% fiel, fiel Bitcoin oft um 25% bis 30%. Altcoins erlebten sogar noch stärkere Schwankungen. Doch in den letzten Wochen hat sich das Bild geändert. Bitcoin zeigt weniger Volatilität, was auf eine Veränderung im Investorenprofil zurückzuführen ist.
Javier Molina von eToro erklärt, dass langfristige Investoren, die Bitcoin länger als ein Jahr halten, ihre Positionen nicht aufgeben. Die Verkäufe kommen hauptsächlich von kurzfristigen Spekulanten. Diese Verschiebung hat dazu geführt, dass das Handelsvolumen auf dem Nasdaq gestiegen ist, während Bitcoin in einer Warteschleife verharrt.
Ein weiterer Faktor, der zur Stabilität von Bitcoin beiträgt, ist die geringere direkte Auswirkung der Zölle auf Kryptowährungen im Vergleich zu US-Unternehmen. Während Unternehmen mit Unsicherheiten konfrontiert sind, bleibt Bitcoin von solchen direkten wirtschaftlichen Einflüssen weitgehend unberührt.
Die Einführung von Bitcoin-ETFs und das Interesse institutioneller Investoren haben ebenfalls zur Reife des Marktes beigetragen. Große Investoren wie BlackRock und Fidelity haben Bitcoin in ihre Portfolios aufgenommen, was das Vertrauen in die Kryptowährung stärkt.
In der kurzfristigen Perspektive bleibt die Volatilität eine Konstante. Sollte es jedoch zu einer Rezession kommen und Regierungen wirtschaftliche Stimulusmaßnahmen ergreifen, könnte dies die Liquidität erhöhen und Bitcoin zugutekommen. Experten sind sich einig, dass Bitcoin in einem solchen Szenario von einer erhöhten globalen Liquidität profitieren würde.
Langfristig bleibt die Zukunft von Bitcoin ungewiss. Während einige Analysten wie Manuel Villegas von Julius Baer skeptisch sind, dass Bitcoin rezessionssicher ist, sehen andere wie Javier Pastor Potenzial in einer Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China. Eine Abwertung des Yuan könnte chinesische Bürger dazu veranlassen, in Bitcoin zu investieren, was zu einer weiteren Entkopplung von traditionellen Märkten führen könnte.
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